Bild: HZI
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Anlässlich des 10-jährigen Bestehens des HIPS hob Ministerpräsident Tobias Hans die herausragende Bedeutung des Instituts für das Saarland hervor: „Mit dem HIPS verfügt der saarländische Wissenschafts- und Innovationsstandort heute über einen Leuchtturm in der deutschen und internationalen Gesundheitsforschung, insbesondere bei der Bekämpfung von Antibiotika-Resistenzen. Das Institut leistet einen herausragenden Beitrag zur Suche nach neuen Wirkstoffen für die Anwendung am Menschen und der Erforschung, wie diese Wirkstoffe an ihren Bestimmungsort gelangen.“

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Das Helmholtz-Institut für Pharmazeutische Forschung Saarland ist das einzige außeruniversitäre Institut Deutschlands, welches sich explizit dem Thema Wirkstoffforschung widmet. Zusammen mit der universitären Pharmazie ist das HIPS die tragende Säule eines hochtechnologischen Innovationspotenzials und ein Symbol für die Stärke der saarländischen Forschungslandschaft.

Auch zukünftig wird die Landesregierung das HIPS mit Blick auf die strategische Weiterentwicklung unterstützen. So wird sich Ministerpräsident Tobias Hans gemeinsam mit der Bundesforschungsministerin Anja Karliczek bei der Helmholtz-Gemeinschaft für eine Erweiterung des HIPS einsetzen.

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Die beeindruckende Bilanz des HIPS, sei es bei der Gewinnung und Weiterqualifizierung von hervorragendem wissenschaftlichem Nachwuchs, der Drittmitteleinwerbung oder der Publikationsleistung, zeigt insbesondere, dass die Entwicklung neuer Arzneimittel und Therapieoptionen zur Bekämpfung von Infektionskrankheiten einen immanent wichtigen Forschungsbereich darstellt.

Aus diesem Grund fördert die Staatskanzlei das HIPS seit seiner Gründung im Jahr 2009 kontinuierlich. Im Rahmen der Programmorientierten Förderung der laufenden Forschungstätigkeit erhält das HIPS pro Jahr von Bund und Land rund 5,7 Mio. Euro, wovon das Land einen Anteil von 10% übernimmt. Der im Jahre 2015 eingeweihte Neubau des HIPS wurde überwiegend vom Land finanziert. Von den Gesamtkosten von rund 26 Mio. € übernahm das Land Saarland 22,5 Mio. € (rund 12 Mio. € EFRE-Mittel und 10,5 Mio. € Landesmittel – das HIPS übernahm 3,5 Mio. €, inklusive des Grundstückkaufs). Darüber hinaus wurden zur Verbesserung der instrumentellen Ausstattung und somit zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit und internationalen Sichtbarkeit des HIPS von Seiten des Landes in den vergangenen Jahren insgesamt rund 2,48 Mio. € aus EFRE-Mitteln sowie rund 42 Tsd. € an zusätzlichen Landesmitteln zur Verfügung gestellt.

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