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Die Homburger Jusos sehen das Vertrauen in die Homburger Stadtpolitik in seinen Grundfesten als beschädigt an. „Die Zustände der Stadtpolitik und der Homburger Verwaltung sind nicht mehr vermittelbar. Wir müssen das Vertrauen der Menschen wiedergewinnen“, kommentiert Kai Neuschwander, Vorsitzender der Jusos Homburg, die Lage, „was ich mir jetzt von meiner Partei wünsche, ist eine politische Wende“. 

Die Jusos Homburg respektieren die Entscheidung Schneidewinds. Es sei jetzt der richtige Schritt, das Amt ruhen zu lassen, dabei bedauern sie dennoch die allgemeine Situation. „Auch menschlich ist es nicht schön zu sehen, wie in Kommentarspalten mit Schneidewind umgegangen wird. Das hat er nicht verdient“, erklärt Simon Brixius, Mitglied des Vorstandes. 

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Dazu ergänzt Neuschwander: „Schneidewind hat immer nur das Wohlergehen der Stadt im Blick gehabt. Er hat einen Fehler gemacht und sich dafür entschuldigt. Man sollte ihn deshalb mit Respekt behandeln.“ Die Jusos wollen jetzt einen Strich ziehen. „Mit unseren Kandidaten für den Stadtrat ist es unsere Aufgabe, das verlorene Vertrauen in die SPD Homburg mittelfristig wiederaufzubauen“, so Neuschwander abschließend. 

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