Am Mittwoch, 19. September 2018, informiert die Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde am Universitätsklinikum des Saarlandes in Homburg zu Kopf-Hals-Tumoren. Die Veranstaltung richtet sich an Patienten, Angehörige und alle Interessierten und findet um 16 Uhr im Hörsaal der Klinik (Geb. 6, EG) am UKS in Homburg statt. Der Eintritt ist frei.

Kopf-Hals-Tumore zählen zu den sechs häufigsten Tumorerkrankungen weltweit und führen jährlich zum Tod von 350.000 Menschen. Bei rund neun von zehn Patienten ist eine Heilung möglich, wenn die Erkrankung in einem frühen Stadium erkannt wird. Die Europäische Kopf-Hals-Gesellschaft hat zur Aufklärung die „Make Sense“-Kampagne gestartet. Die Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde am UKS beteiligt sich an der vom 17. bis 21. September 2018 stattfindenden Kampagne und lädt zu einer Informationsveranstaltung.

Klinikdirektor Univ.-Prof. Dr. Bernhard Schick: „Auch wir als universitäre HNO-Klinik wollen das Bewusstsein für Kopf-Hals-Tumore schärfen, um durch Aufklärung und Früherkennung die Heilungschancen verbessern zu können.“ Die Teilnehmer der Veranstaltung erfahren im Rahmen der Veranstaltung Wissenswertes zu Symptomen, Früherkennung und Behandlungsmöglichkeiten. 

Nach der Begrüßung durch Prof. Schick folgen Vorträge von UKS-Medizinern verschiedener Fachdisziplinen:

–       PD Dr. Maximilian Linxweiler, Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde des UKS: „Checkpointinhibitoren – eine neue Form der Tumorbehandlung“

–       Dr. Lorenz Thurner, Klinik für Innere Medizin I des UKS: „Immunonkologische Therapie am UKS“

–       Prof. Dr. Alessandro Bozzato, Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde des UKS: „Klinische Praxis der Immunonkologie – worauf muss man als Arzt/Patient achten?“

Die Informationsveranstaltung bietet darüber hinaus ein Forum für Fragen an die Mediziner und den gemeinsamen Dialog.

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