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Kann es sich eine Stadt wie Homburg leisten einen Oberbürgermeister zu haben bei dem die Staatsanwaltschaft wegen Untreue ermittelt? Diese Frage stellt der FDP-Ortsverband in einer Pressemitteilung und liefert zugleich auch eine Begründung nach:

„Die kommenden juristischen Verfahren werden große negative Imageauswirkungen auf die Kreisstadt Homburg haben. Der Oberbürgermeister hat in seiner verhältnismäßig kurzen Amtszeit schon so viele Fehler gemacht, die der Stadt Homburg teuer zu stehen kommen: unerlaubte Befragung über Windräder, eigenmächtige Beauftragung einer Detektei für den städtischen Bauhof, Abschluss eines Gasversorgungsvertrages ohne Ausschreibung, Bau eines defizitären Kombi-Bads und was besonders schwerwiegend ist, er hat es im Jahre 2016 nicht geschafft einen Haushalt fristgerecht und genehmigt vorzulegen. Der Haushaltsplan wurde erst Ende des Jahres 2016 genehmigt und war dadurch für das Jahr 2016 wertlos. Auch im Jahre 2017 ist es nicht abzusehen, wann der Haushalt 2017 vorgelegt wird.“ so die freien Demokraten in ihrer Stellungnahme.

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Als Konsequenz hat die Partei auch eine klare Aufforderung an den Stadtrat: „Man kann nicht eine Stadt führen ohne planerischen Vorgaben. Dies ist ein betriebswirtschaftliches Unding. Ein verantwortlicher Geschäftsführer in der Industrie wäre längst entlassen worden.Die FDP-Homburg fordert, dass der Stadtrat mit dem Oberbürgermeister unverzüglich über die Beendigung seiner Tätigkeit für die Stadt Homburg Verhandlungen aufnimmt, um weiteren Schaden von der  Stadt Homburg abzuwenden.“

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