Puppenspieler Martin Fuchs verzauberte die Kinder im Haus der Begegnung mit dem Stück „Hase und Holunderbär“. Foto: Bernhard Reichhart/Stadt Homburg
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Eine Geschichte über Freundschaft, Mut und Hilfsbereitschaft erlebten die kleinen Theaterbesucher bei der Aufführung des Figurentheaters FEX im Mehrgenerationenhaus Haus der Begegnung in Erbach. Annähernd 150 Mädchen und Jungen aus den umliegenden Kindergärten und Grundschulen, darunter auch viele Einzelanmeldungen in der Nachmittagsveranstaltung, waren gekommen, um sich die beiden Aufführungen des Stückes „Hase und Holunderbär“ anzuschauen.

In ihrer Begrüßung wünschte ihnen die Beigeordnete der Stadt Homburg, Christine Becker, „ganz viel Spaß“ beim Zuschauen. Ihr Dank galt den Mitarbeiterinnen des Kinder- und Jugendbüros der Stadt sowie der Geschäftsführerin der Stadtteilkonferenz Lebendiges Erbach, Patricia Delu, für die Organisation der mittlerweile für das Haus der Begegnung schon traditionellen Veranstaltung in der Vorweihnachtszeit.
Gibt es einen schöneren Tag im Jahr als das Weihnachtsfest? Mit dieser Frage beginnt eine abenteuerliche Geschichte mit dem kleinen Hasen, genannt Ritter Freund, und dem Holunderbär. Sie vertreiben sich das Warten auf den Weihnachtsabend mit einer Schneeballschlacht. Doch da fällt ihnen plötzlich ein Brief von Manni Murmel in die Hände, der eigentlich für den Weihnachtsmann bestimmt ist. Und schon nimmt ein aufregendes Abenteuer seinen Lauf. Denn um dem kleinen Murmeltierjungen zu helfen, müssen die beiden Freunde eine turbulente Reise unternehmen, um dem Weihnachtsmann die verlorene Post zu bringen. Mit dem Schlitten jagen sie durch den Winterwald und lassen sich auch nicht von einem Schneesturm aufhalten. Mitten in seiner runden Bühne ließ Puppenspieler Martin Fuchs vor den begeisterten Kindern die wunderbaren Charaktere des bekannten Bilderbuches lebendig werden. Situationskomik, Mimik sowie die lustigen Dialoge ließen die Aufführung zu einem Riesenspaß für die Kleinsten werden. Und so durften sie sich am Ende mit dem kleinen Hasen und dem Holunderbär über ein ganz besonders Weihnachtsfest freuen.

 

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