Bei der Übergabe des VW-Touran durch die Schutzengelverein-Vorstandsmitglieder Klaus Port (Anfertigung Foto), Peter Geble (rechts) und Michael Port (3.von links) bedankten sich die Eltern (vorne links der Vater) von Alessya (2.von links) und ihrer Schwester (3.von rechts) herzlich für unsere Hilfe zur Aufrechterhaltung der so wichtigen Mobiltät für das ständige Pendeln zwischen Breitenbach und der Frankfurter Klinik. Foto: Klaus Port
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Inmitten einer schweren familiären Krise sorgt der Blieskasteler Schutzengelverein für ein Lichtblick. Die an Leukämie erkrankte, 6-jährige Alessya und ihre Familie erhielten durch den Verein einen lebensnotwendigen Beistand: Ein gebrauchter VW-Touran.

Nachdem Alessya zum zweiten Mal mit der Diagnose T-Zell-ALL konfrontiert wurde, stand die Notwendigkeit einer Stammzellentransplantation fest. Die Vorbehandlungen dazu zogen Alessya und ihre Familie in einen Strudel aus medizinischen und logistischen Herausforderungen. Der tägliche Pendelverkehr zwischen ihrem Wohnort Breitenbach und der Klinik in Frankfurt wurde durch das Versagen ihres alten Autos unmöglich gemacht. Die Familie stand plötzlich ohne funktionstüchtigen Wagen da, gerade als die Zeit drängte.

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In dieser kritischen Phase griff der Schutzengelverein ein. Innerhalb kürzester Zeit wurde ein passender VW-Touran für 11.500 Euro erworben, der den speziellen Bedürfnissen der Familie gerecht wird. Der Verein übernahm die vollständigen Kosten des Fahrzeugs, finanziert durch die großherzige Unterstützung von Spendern und dem Bund behinderter Auto-Besitzer e.V.

Die Übergabe des Autos fand am 12. Oktober 2024 statt, zwei Tage vor dem Beginn der entscheidenden Behandlung in Frankfurt. „Es war ermutigend zu sehen, wie wir der Familie kurzfristig helfen konnten. Wir wünschen Alessya eine erfolgreiche Behandlung und der Familie eine sorgenfreie Fahrt“, sagte Klaus Port, Vorsitzender des Vereins, bei der Übergabe.

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Dieser Fall unterstreicht das Engagement des Schutzengelvereins, der in diesem Jahr bereits über 280.000 Euro in Hilfsaktionen für 62 Familien investiert hat. Durch solche Taten wird gezeigt, dass in Zeiten der Not schnelle und unbürokratische Hilfe einen enormen Unterschied machen kann.

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