Trainer Danny Schwarz Foto: Markus Hagen
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Ohne den gesperrten Innenverteidiger Benjamin Kirchhoff gilt es für den FC Homburg sein vorletztes Vorrundenspiel am Samstag ab 14 Uhr im Kaiserstuhlstadion beim Schlusslicht Bahlinger SC sich die drei Punkte zu holen, um den Anschluss an das obere Tabellendrittel zu halten. FCH-Trainer Danny Schwarz warnt seine Mannschaft: „Auf einem mit Sicherheit nicht gut zu bespielenden Rasen und gegen einen angeschlagenen Gegner aus Bahlingen müssen wir höchste Konzentration, Leistungsbereitschaft und Zweikampfverhalten in den 90 Minuten zeigen, um mit einem Sieg nach Hause fahren zu können.” 

Der Homburger Trainer verweist darauf, dass der Bahlinger SC nach der verheerenden 0:7- Klatsche am letzten Spieltag beim damaligen Schlusslicht Eintracht Frankfurt II und Übernahme der roten Laterne, alles geben werde, um gegen den FC Homburg wieder in die Spur zu kommen. „Wir müssen Kampf und Leidenschaft, sowie den schlechten Rasen annehmen, vergleichbar mit der letzten Partie beim SGV Freiberg.” Vor 14 Tagen hatte der FC Homburg diese Tugenden über 90 Minuten bei diesem Spiel vermissen lassen und nach indiskutabler Leistung diese Begegnung mit 0:1 verloren. „Ich hoffe, dass wir aus diesem Spiel die Lehren gezogen haben und mit der entsprechenden Einstellung zum Spiel und Gegner am Samstag beim Bahlinger SC hineingehen.“

Außenverteidiger Tim Steinmetz schlägt in die gleiche Kerbe wie sein Trainer. „Es bedarf einer ganz anderen Einstellung als in Freiberg. Wir müssen alles zeigen, in Zweikämpfen präsent sein, die Galligkeit und auch die Geduld an den Tag legen, wenn wir in Bahlingen die Punkte holen wollen.” Der 25-jährige, der seit drei Jahren beim FC Homburg unter Vertrag steht, erklärt zudem: „Der 1:0-Heimsieg zuletzt gegen den Tabellenzweiten TSG Hoffenheim II gibt uns schon Rückenwind. An die gezeigten Leistungen zuletzt in diesem Heimspiel gilt es nun beim Bahlinger SC anzuknüpfen. So im Vorübergehen gewinnt man auch beim Schlusslicht nicht.” Den Gegner bekämpfen, die Chancen zu Toren verwerten und in der Abwehr konzentriert stehen, darauf hoffen Spieler und Trainer nun für den FC Homburg am Samstagnachmittag beim Bahlinger SC.

Trainer Danny Schwarz wird bis dahin festgelegt haben, wer Innenverteidiger Benjamin Kirchhoff und zuletzt 1:0-Torschütze gegen die TSG Hoffenheim II, in der Vierer-Abwehrkette in Bahlingen ersetzten wird. Kirchhoff hatte zuletzt die fünfte gelbe Karte gesehen, muss also gesperrt von Außen die Daumen drücken. Erste Wahl dürfte Neuzugang Manuel Kober sein, der am Dienstag beim 4:0-Pokalsieg des FCH beim VfL Primstal für Innenverteidiger Michael Heilig auflief. Ansonsten wird der FC Homburg wohl mit der gleichen Startelf aus der Partie gegen die TSG Hoffenheim II beim Bahlinger SC auflaufen. 

Ob im Aufgebot Lukas Qurin und Nikolas Jörg stehen, die beide über muskuläre Probleme klagen, wird sich erst kurzfristig entscheiden. Nicht dabei ist auf jeden Fall der zweite Torhüter Ian Werner, dessen Schulterprobleme weiter anhielten und am Donnerstag eine Operation notwendig ließen. Danny Schwarz: „Er steht uns daher bis zur Winterpause nicht zur Verfügung, sollte aber im Januar wieder ins Vorbereitungstraining einsteigen können.“

Der FC Homburg will die englische Woche mit dem 1:0-Heimsieg gegen die TSG Hoffenheim II, dem ungefährdeten 4.0-Sieg in der fünften Runde im Saarlandpokal beim Verbandsligisten VfL Primstal, nun mit drei Punkten beim Tabellenletzten der Regionalliga Südwest Bahlinger SC abschließen. In der letzten Saison gewann der FC Homburg im Kaiserstuhl-Stadion durch einen Treffer von Phil Harres mit 1:0. Das Heimspiel gegen den Bahlinger SC in der Saison 2023/24 verloren die Grün-Weißen aber mit 0:2.

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