Am Samstag, 08. Oktober 2016, veranstalten die Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde des Universitätsklinikums des Saarlandes und das angegliederte CIC/Hörzentrum Saarland den 4. Homburger Hörtag. Dieser beginnt um 10 Uhr und findet im Kardinal-Wendel-Haus in Homburg statt (Kardinal-Wendel-Straße 10). Die Veranstaltung richtet sich an die Bevölkerung, der Eintritt ist frei.
Egal in welchem Alter: Hören ist für jeden Menschen von größter Bedeutung. Für Kinder bedeutet es, die Umwelt akustisch wahrnehmen und Sprache entwickeln zu können. Für Erwachsene ist der Hörsinn zentral, um in vollem Umfang am gesellschaftlichen Leben teilnehmen zu können. Höreinschränkungen oder gar der Verlust des Hörvermögens bringen viele Komplikationen für den Alltag der Betroffenen mit sich. „Wir haben heute allerdings viele Möglichkeiten, Höreinschränkungen zu überwinden und Menschen ein gutes Hören wiederzugeben“, erklärt Univ.-Prof. Dr. Bernhard Schick, Direktor der Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde sowie Ärztlicher Direktor des UKS in Homburg.
Betroffene, Familienangehörige und alle Interessierten können sich beim 4. Homburger Hörtag umfangreich über das Thema Hören, Erkrankungen und Therapiemöglichkeiten informieren. Unter anderem erwarten die Besucher Vorträge von Experten des Universitätsklinikums („Faszination Hören – seit 20 Jahren am UKS!“, „Frühes Hören – Bedeutsam für ein ganzes Leben!“) sowie von Betroffenen („Meine Erlebnisse mit meinem Cochlear Implantat“). Im Hörbus können Besucher ihr persönliches Hören direkt überprüfen lassen und die Möglichkeit nutzen, von den Spezialisten gezielt beraten zu werden. Zudem besteht die Möglichkeit, sich vor Ort mit betroffenen Menschen auszutauschen.
Den Flyer zur Veranstaltung finden Sie hier.
 
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