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Unternehmen, die erfolgreich das betriebliche Eingliederungsmanagement (BEM) eingeführt haben und dadurch insbesondere Arbeitsplätze für schwerbehinderte Menschen sichern konnten, haben die Möglichkeit, eine BEM-Prämie in Höhe von 10.000 Euro zu erhalten. Die BEM-Prämie können sowohl private als auch öffentliche Arbeitgeber im Saarland erhalten, deren betriebliches Eingliederungsmanagement deutlich über die Mindestanforderungen der Prävention hinausgeht.

Arbeits- und Sozialminister Magnus Jung: „Mit der BEM-Prämie wollen wir einen Anreiz schaffen, das Betriebliche Eingliederungsmanagement mit Leben zu füllen und auch den Aufwand honorieren, der mit der Erstellung und Umsetzung einer entsprechenden Vereinbarung einhergeht. Gerade in Zeiten des steigenden Fachkräftebedarfs und -mangels gilt es die vorhandenen Maßnahmen auszuschöpfen, um möglichst viele Beschäftigungsverhältnisse zu erhalten.“

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Das betriebliche Eingliederungsmanagement ist ein Baustein der Prävention und soll dabei helfen Arbeitsunfähigkeit zu überwinden, einer erneuten Arbeitsunfähigkeit vorzubeugen und den entsprechenden Arbeitsplatz zu erhalten. Dabei profitieren sowohl Beschäftigte als auch Unternehmen: Die frühzeitige Unterstützung sichert den Beschäftigten die individuelle Chance, ihren Arbeitsplatz zu behalten, wodurch den Unternehmen eine wertvolle Arbeitskraft erhalten bleibt.

Das Inklusionsamt berät Arbeitgeber zu Fragen der Einführung und Umsetzung des betrieblichen Eingliederungsmanagements und unterstützt durch Schulungen und Informationsmaterial.

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Bewerbungen für die BEM-Prämie werden schriftlich bis zum 31.12. eines jeden Jahres vom Inklusionsamt entgegengenommen. Nähere Informationen zu den Kriterien für den Erhalt der BEM-Prämie sowie zum Bewerbungsverfahren erhält man unter: www.saarland.de/bem

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