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Die Planungen für ein europäisches, grenzüberschreitendes Wasserstoff-Netz laufen auf Hochtouren. Dabei spielt die deutsch-französische Zusammenarbeit eine zentrale Rolle.

Im Büro des Saarlandes in Paris traf Energieminister Jürgen Barke daher am heutigen Donnerstag rund 40 Vertretern aus Politik und Wirtschaft, um über die Zukunft der Wasserstoffprojekte in der Großregion zu beraten.

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Mit dabei waren Repräsentanten der Region Grand Est, dem Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz sowie Energieunternehmen, wie beispielsweise der Netzbetreiber Creos Deutschland GmbH mit Sitz in Homburg.

„Um die Energiesicherheit in unserer Großregion zu sichern, müssen wir im europäischen Schulterschluss grenzüberschreitend zusammenarbeiten“, betonte Barke. „Hierfür brauchen wir ein europäisches Netz mit starken Partnern und grenzüberschreitenden Infrastrukturen, um Wasserstoff sicher, preisgünstig und umweltverträglich zur Verfügung zu stellen. Nur gemeinsam können wir ein solches Wasserstoff-Ökosystem schaffen und langfristig etablieren.“

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Neben Vorträgen zu Projekten wie „mosaHYc“, das die Entstehung eines 100 km langen Wasserstoff-Netzes vorsieht, stand auch eine Podiumsdiskussion zu den Herausforderungen und Chancen einer vernetzten europäischen Wasserstoffwirtschaft auf dem Programm.

Organisiert und zur Veranstaltung eingeladen hatte das saarländische Wirtschaftsministerium.

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