Stefan Funck (l.) und Klaus-Ludwig Fess - Foto: Yves Jacob
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In seiner jüngsten Sitzung hat der Kreistag den Grundsatzbeschluss für den Bau eines Katastrophenschutzzentrums getroffen und dabei richtige Weichen für die Zukunft eines sicheren Landkreises gestellt, berichtet Stefan Funck, Vorsitzender der CDU-Kreistagsfraktion. Das Zentrum soll in Homburg in Nachbarschaft zur neuen Landesfeuerwehrschule entstehen.

„Ziel ist es, die Einheiten und die Infrastruktur des Katastrophenschutzes im Saarpfalz-Kreis künftig zentral zu bündeln und so die Einsatzfähigkeit und Schlagkraft in diesem Bereich zu verbessern“, so Funck. Hierfür seien nach einer ersten Planung Baukosten von rund 5 Mio. Euro veranschlagt, wovon die Hälfte durch einen Zuschuss des Innenministeriums gedeckt werden solle.

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Für CDU-Landratskandidat Klaus-Ludwig Fess sind Bevölkerungsschutz und Katastrophenschutz ein Herzensanliegen. „Diese Entscheidung zum Bau eines Katastrophenschutzzentrum ist ein wichtiger Schritt für die Menschen in unserem Kreis.“ Gleichzeitig mahnt Fess an: „Wir brauchen neben dieser Baumaßnahme aber auch dringend eine Risikoanalyse als Grundlage für einen inhaltlichen Maßnahmenplan. Wo wäre es wichtig, Flächen zu entsiegeln, Begrünungen und Beschattungen zu planen, Wasserreservoirs anzulegen oder Überflutungsflächen? Darüber brauchen wir einen Überblick, damit wir die Menschen im gesamten Kreis vor Starkregenereignissen und anderen Naturkatastrophen wirksam schützen können.“

Fess und Funck beim Debattenatelier der CDU Saarpfalz. – Foto: Yves Jacob

Fess führt auch die Notwendigkeit einer sinnvollen Bevorratung von Material und Gerät an ebenso wie regelmäßige Übungen der Blaulichtorganisationen. Der Kreis als oberste Katastrophenschutzbehörde müsse Vorsorge und Bevölkerungsschutz in diesem Bereich offensiv anpacken.

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Funck und Fess sind dazu mit Experten aus der Region und Vertretern der Blaulichtorganisationen im Austausch. „Andere Kreise sind schon deutlich weiter“, so Fess mit Blick auf seinen Besuch im Landkreis St. Wendel. „Wir müssen das Rad nicht neu erfinden, aber von den Vorbildern lernen“, machte der CDU Landratskandidat deutlich.

 

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