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Der lokale Händler mit eigenem Online-Shop, die Auswertung von Maschinendaten zur vorausschauenden Wartung, das Fintech mit der KI-basierten Anlageberatung: Umsätze mit digitalen Produkten oder Dienstleistungen sind inzwischen zentraler Bestandteil der Geschäftsmodelle deutscher Unternehmen.

Im Schnitt machen sie rund ein Viertel ihrer Umsätze (25 Prozent) auf diese Weise. Nur jedes neunte Unternehmen (11 Prozent) hat keinerlei Digitalgeschäft, einen Digitalanteil von 70 Prozent oder mehr am Gesamtumsatz erreichen 2 Prozent. Das sind Ergebnisse einer repräsentativen Befragung von 602 Unternehmen ab 20 Beschäftigten in Deutschland im Auftrag des Digitalverbands Bitkom.

„Bei digitalen Geschäften hat die große Mehrheit der deutschen Unternehmen zumindest einen Fuß in der Tür “, sagt Bitkom-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder. „Für den langfristigen Unternehmenserfolg reicht das nicht. Wichtig ist, nicht nur das bestehende Geschäftsmodell ins Digitale zu verlängern, sondern auch über völlig neue digitale Produkte und Dienstleistungen nachzudenken.“

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Vor allem kleineren Unternehmen bietet sich noch Potenzial, ihre Umsätze mit digitalen Produkten und Dienstleistungen auszubauen. So haben bislang 13 Prozent der Unternehmen mit 20 bis 99 Beschäftigten überhaupt keine entsprechenden Umsätze, in der Gruppe mit 100 bis 499 Beschäftigten sind es nur 2 Prozent und bei Unternehmen mit 500 oder mehr Beschäftigten gibt praktisch kein Unternehmen an, keine Umsätze mit digitalen Produkten oder Dienstleistungen zu erzielen.

Hinweis zur Methodik: Grundlage der Angaben ist eine Umfrage, die Bitkom Research im Auftrag des Digitalverband Bitkom durchgeführt hat. Dabei wurden 602 Unternehmen ab 20 Beschäftigten in Deutschland telefonisch befragt. Die Umfrage ist repräsentativ. 

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