An diesem Donnerstag ist Welttag des Sehens. Die Klinik für Augenheilkunde am UKS in Homburg beteiligt sich dann an einer großen Telefonaktion.

Zwischen 9 und 12 Uhr beantworten Experten der Klinik alle Fragen zum Thema Augenheilkunde und erläutern beispielsweise die Arbeit der Hornhautbank und die Möglichkeiten der Refraktiven Chirurgie. Zusätzlich werden auf der Internetseite der Augenklinik Videopräsentationen zur Verfügung gestellt. Diese Aktion richtet sich an Menschen mit Augenerkrankungen, Angehörige und alle Interessierten.

Sehen ist Leben. Gesunde Augen spielen von klein auf eine wichtige Rolle für die Entwicklung von Kindern und bis ins hohe Alter trägt ein gutes Sehvermögen dazu bei, sein Leben aktiv und selbstbestimmt zu gestalten. Dass ein schlechtes Sehvermögen den Alltag stark einschränkt, wissen alle Menschen. Wie allerdings bei vielen Augenkrankheiten geholfen werden kann und dass oft sogar Blindheit vermeidbar ist, das weiß nicht jeder.

„Auch in diesem so ungewöhnlichen Jahr möchten wir den Welttag des Sehens zu einer bunten und vielfältigen Kampagne-Woche machen – trotz Corona, gemeinsam mit Ihnen! Mit unserer Telefonaktion wollen wir umfassend über gutes Sehen sowie die Chancen der Früherkennung informieren und aufzeigen, welche Hilfsmittel und Therapien es gibt“, so Univ.-Prof. Dr. Berthold Seitz, Direktor der Klinik für Augenheilkunde am UKS.

Telefonleitung 1:     (0 68 41) 16 – 1 22 20

Telefonleitung 2:     (0 68 41) 16 – 1 22 21

Termin: Donnerstag, 15. Oktober 2020

Hintergrund

„Die Zukunft im Auge behalten – Chancen der Früherkennung nutzen“: Unter diesem Motto steht die diesjährige Woche des Sehens, die mit einer Vielzahl von Aktionen bundesweit auf die Lage von blinden und sehbehinderten Menschen aufmerksam machen möchte.

Ziel dieser Kampagne ist es, die heilbare und vermeidbare Blindheit weltweit zu überwinden.

Diese Aktionswoche läuft vom 08. bis zum 15. Oktober 2020 bereits zum 19. Mal. In diesem Zeitraum soll besonders auf die Bedeutung guten Sehens, die Möglichkeiten der Verhütung von Blindheit sowie auf die Situation blinder und sehbehinderter Menschen in Deutschland und den ärmsten Ländern der Welt aufmerksam gemacht werden.

 

 

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