Foto: Jürgen Kruthoff/Stadtverwaltung
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Staatssekretär Torsten Lang aus dem saarländischen Ministerium für Inneres, Bauen und Sport war vor wenigen Tagen ins Homburger Rathaus gekommen, und den Kommunalvertretern aus dem Saarpfalz-Kreis die Bewilligungsbescheide anlässlich der finanziellen Hilfen zur Bewältigung des Pfingsthochwassers 2024 zu überreichen.

Neben Landrat Dr. Theophil Gallo waren die Bürgermeister sowie Beigeordneten aus dem Kreis in das Verwaltungsgebäude Am Forum gekommen, um die symbolischen Schecks entgegenzunehmen. Für die Stadt Homburg bedankte sich der Beigeordnete Philipp Scheidweiler bei Staatssekretär Lang für die finanzielle Hilfe.

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Zu Beginn hatte der Staatssekretär an das Pfingsthochwasser 2024 erinnert und war darauf eingegangen, wie unterschiedlich sich dieses in den saarländischen Kommunen ausgewirkt habe. Einige Kommunen waren schwer betroffen, andere kamen glimpflich davon. In jedem Fall, so Torsten Lang, hätten die Feuerwehren, die Blaulichtorganisationen und auch die Verwaltungen in den Kommunen das Starkregenereignis in einer gemeinsamen Kraftanstrengung beispielhaft gemeistert und Dank des erfolgreichen Krisenmanagements Schlimmeres verhindert.

Der Staatssekretär ging auch darauf ein, dass die massiven Überschwemmungen vielerorts hohe Schäden verursacht hätten. Nachdem die Landesregierung den Kommunen unmittelbar und unbürokratisch finanzielle Hilfe zukommen ließ und weitere in Aussicht gestellt hatte, sei er froh, die Bewilligungsbescheide nun vor Ablauf eines Jahres seit dem Startregenereignis überreichen zu können.

Mit einer Soforthilfe in Höhe von zehn Mio. Euro und weiteren 33 Mio. Euro Landesmitteln aus dem Nachtragshaushalt konnten in den Kommunen nun jeweils mehr als 90 Prozent der Schäden finanziell ausgeglichen werden.

Die an den Landrat sowie die Beigeordneten und Bürgermeister überreichten Bescheide reichten von 53.285 Euro für die Stadt Homburg über 984.102 Euro für die Gemeinde Kirkel bis zu 1.583.104 Euro für die Stadt Blieskastel. Die Gesamtschäden im Saarpfalz-Kreis betrugen rund 6,1 Mio. Euro, die überreichten Bescheide summierten sich auf 5,67 Mio. Euro.

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