Die drei Siegerinnen auf ihren Pferden v. l. n. r., rechts die Vereinsvorsitzende Sieglinde Reitnauer und Bürgermeister Michael Forster. In der Mitte steht Punkterichterin Eva Hunsicher Foto: Jürgen Kruthoff/ Stadtverwaltung
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Perfekte Bedingungen, elegante Reiter und athletische Pferde: Das 16. Dressur- und Springturnier der RSG Berghof Einöd, das vom 29. September bis zum 1. Oktober stattfand, war ein voller Erfolg. Neben Wettkämpfen in den Disziplinen Dressur und Springen wurden auch Drei- und Vierkampf-Wettbewerbe ausgetragen. Dabei lies es sich Bürgermeister Michael Forster nicht nehmen, einen Blick hinter die Kulissen des Vereins zu werfen, sondern auch den Siegerpokal für eine Dressurprüfung zu stiften.

Freitags und Samstags standen Dressurprüfungen bis KI. M auf dem Programm. Am Samstag stattete zudem Bürgermeister Forster dem Turnier einen Besuch ab und wurde von Esther Braun, Vorstandsmitglied der RSG, durch die Anlagen geführt. Braun nutzte die Gelegenheit, um dem Stadtoberhaupt die Vielfalt der Vereinsaktivitäten sowie die pädagogische und sportliche Arbeit mit den Pferden näherzubringen.

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Doch der Besuch des Bürgermeisters hatte noch einen weiteren Anlass: Er stiftete den Siegerpokal für die Dressurprüfung der Klasse L**. Acht Reiterinnen traten mit insgesamt neun Pferden an. Am Ende setzte sich Annika Heintz auf Sandor mit einer Punktzahl von 7,1 durch und verwies Alida Ebbinghaus auf Ramses (7,0) und Maike Wendel auf Filly (6,8) auf die Plätze. Heintz, die für die TG G. Hartungshof Bliesransbach startet, nahm den Pokal aus den Händen des Bürgermeisters und der Vereinsvorsitzenden Sieglinde Reitnauer entgegen. Alida Ebbinghaus reitet für den RV Idar-Oberstein, während Maike Wendel dem RFV Zweibrücken angehört.

Nach der Siegerehrung am Samstag begann sogleich der Umbau der Anlage, um die Springprüfungen am Sonntag zu ermöglichen. Sportlich standen die Springprüfungen bis Kl. A** auf dem Programm. Aber auch die Gaudi sollte nicht zu kurz kommen:  bei der Spaßprüfung „Hot Dog Race” durften die Teilnehmer in diesem Jahr ihr Können mit dem Steckenpferd unter Beweis stellen.

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Das Wochenende bot also nicht nur sportliche Höchstleistungen, sondern stärkte auch die Gemeinschaft und förderte den Dialog zwischen der Lokalpolitik und Sportverein. Ein gelungenes Turnier, das bereits Vorfreude auf die nächste Ausgabe weckt.

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