Mit Hilfe des Projektes „Mittelstand Saar- FITT 4 KMU“ soll der Zugang der im Saarland ansässigen Unternehmen zu den Kompetenzen der htw saar erleichtert und die Zusammenarbeit ausgebaut werden. Das Projekt wird für einen Zeitraum von vier Jahren von der Staatskanzlei mit rund 430.000 Euro gefördert.

Der Wissens- und Technologietransfer ist zentraler Bestandteil der saarländischen Innovationsstrategie. Durch Kooperationspartnerschaften zwischen Wissenschaft und Wirtschaft entstehen neue Produkte, Dienstleistungen und Prozesse, die wiederum neue Geschäftsmodelle und neue Wertschöpfung durch Innovation ermöglichen.

Ministerpräsident Tobias Hans sieht in der innovationsorientierten Unterstützung der saarländischen Wirtschaft eine zentrale Aufgabe: „Wissen und Forschungsergebnisse entfalten dann ihre Wirkung, wenn sie angewendet und wirtschaftlich nutzbar gemacht werden. Die Zusammenarbeit von Hochschulen und Unternehmen stärkt wechselseitig deren Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit,“ erläutert Hans.

An der htw saar fungiert die Technologietransfereinrichtung FITT seit vielen Jahren als Bindeglied zwischen der Forschung und den Unternehmen. Im Fokus stehen kleine und mittlere Unternehmen (KMU), denen oftmals eigene Forschungskapazitäten sowie entsprechende Kontakte zu den passenden Ansprechpartnern aus den Forschungs- und Hochschuleinrichtungen fehlen. Ziel des Projektes ist der Aufbau eines koordinierten regionalen Innovationsnetzwerks, das interessierten Unternehmen einen direkten Zugang zu den Forschungskompetenzen der htw saar und konkreten Förderprogrammen bietet.

„Mit dem neuen Vorhaben soll ein einfacher Zugang zum saarländischen Innovationssystem und praxisnaher, anwendungsorientierter Forschung und Entwicklung ermöglicht werden,“ erklärt FITT Geschäftsführerin Miriam Schwan. „Künftig werden wir die Unternehmen noch intensiver vor Ort im Betrieb beraten, Bedarfe und Herausforderungen aufnehmen und gemeinsame Entwicklungsprojekte voranbringen“, so Schwan weiter.

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