Symbolbild

33 Projekte haben sich im Jahr 2021 für eine Förderung bei der Saarland Medien GmbH beworben. 11 Projekte haben es geschafft und erhalten eine Förderung von insgesamt 80.000 Euro.

Dabei sind die Themen wieder vielfältig: Von Dokumentarfilmen, die sich mit der Entstehung von Verschwörungstheorien oder auch dem Leben historischer saarländischer Persönlichkeiten beschäftigen, bis hin zum Experimentalfilm, der sich mit abstrakten Stilmitteln auf die Suche nach mystischen Überlieferungen begibt. Dieser Jahrgang bietet die komplette Bandbreite filmischer Möglichkeiten. Besonders spannend ist die Entwicklung der 360°-Miniserie „The soil of the Namib“, die die VR-Technologie als filmisches Erzählmittel nutzt und damit ein immersives Erlebnis schafft, wie es bisher eher für Videospiele typisch ist.

Ruth Meyer, Geschäftsführerin der Saarland Medien GmbH, gratuliert den geförderten Projekten und betont: „Die finanzielle Förderung junger Filmemacher ist essenzieller Bestandteil für den Erhalt des Saarlandes als Kultur- und vor allem als Filmstandort, der sich weiterhin positiv entwickelt. Diesen Trend wollen wir in der Zukunft mit weiteren Partnern fortführen und ausbauen.“

Die offizielle Fördervergabe erfolgt am 21. Januar 2022 im Rahmen der 43. Ausgabe des Filmfestival Max Ophüls Preis. Aufgrund der aktuellen pandemischen Lage werden die neuen geförderten Projekte wie auch im letzten Jahr digital vorgestellt. Ausgestrahlt wird die Filmfördervergabe am Freitag, den 21. Januar 2022, um 18 Uhr auf dem YouTube-Kanal der Landesmedienanstalt Saarland (www.youtube.com/user/lmsaar) und auf der Facebook-Seite der Saarland Medien GmbH (www.facebook.com/SaarlandMedien). Im Anschluss findet ein digitaler Empfang statt ─ mit der Möglichkeit, sich mit den geförderten Filmschaffenden auszutauschen.

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