„Sinnbildlich steht für Weihnachten der Gedanke des Helfens und ich bin sehr froh und dankbar, dass Sie uns gemeinsam mit unserem Kinder- und Jugendbüro dabei so großzügig unterstützen“, richtete Bürgermeister Michael Forster seine Worte an den Verein „Homburger wollen helfen“.
Dieser war – vertreten durch Georg Weisweiler, Prof. Heinrich Zankl und Dagmar Sauer – kurz vor Weihnachten ins Rathaus gekommen, um Lebensmittelgutscheine im Wert von insgesamt 800 Euro zu überbringen. Das Geld geht in den nächsten Tagen an bedürftige Familien in Homburg, damit diese sich für das anstehende Fest auch ein etwas anderes Weihnachtsessen leisten können.
Der Beigeordnete Manfred Rippel kam vor der Spendenübergabe des Vereins im Rathaus gerade vom ehrenamtlichen Einsatz, er hatte mehrere Stunden bei der Ausgabe der „Homburger Tafel“ geholfen und berichtete von diesen frischen Eindrücken: „Es ist erschreckend, wenn man sieht, wie es einigen unserer direkten Nachbarn geht.“ Umso wichtiger sei es, dass es helfende Hände gebe, sei es die Tafel oder auch andere Organisationen und Vereine, die eine große Entlastung für viele Bedürftige darstellen.
Dazu gehört auch die Hilfe von „Homburger wollen helfen“. Georg Weisweiler erklärte die Ziele des Vereins, den es seit 2015 gibt. Gegründet wurde er „von Homburgern für Homburger“ wie es in der Satzung steht. Viele Projekte in Homburg habe man bereits gesponsert, „jetzt haben wir gefragt, wie wir zu Weihnachten unterstützen können und neben der Aktion ´Geschenke für bedürftige Kinder und Jugendliche´, für die es bereits zwei Großsponsoren gab, hat uns Frau Schatzmann vom Kinder- und Jugendbüro den Hinweis gegeben, dass es auch viele bedürftige Familien gibt, die sich über Lebensmittelgutscheine zu Weihnachten freuen.“ Der Verein habe sich dazu entschlossen, diese in drei Homburger Geschäften zu besorgen und so den Menschen eine Freude zu bereiten. „Wir wollen helfende Hände sein für Menschen, die keine Lobby haben und freuen uns, dass Sie die Organisation und Übergabe an die betroffenen Familien übernehmen“, so Weisweiler abschließend an die Stadtverwaltung gerichtet.
„Es ist ein wichtiger Teil unserer sozialen Verantwortung, bedürftigen Menschen zu helfen. Es gibt leider auch in Homburg einige“, so Forster, der sich neben der Spende auch beim Kinder- und Jugendbüro bedankte, das auch in diesem Jahr zahlreiche Aktionen organisiert, um allen Homburgern ein schönes Weihnachtsfest zu gestalten.