Öffentliche Container zur Abgabe des Altpapiers, von Altglas und auch Kleidung stehen in Homburg an zahlreichen Standorten leicht zugänglich zur Verfügung. In den vergangenen Tagen gab es in der Fremdfirma, die für die Leerung und Entsorgung der Papiercontainer zuständig ist, Personalengpässe, weshalb eine Leerung nicht wie sonst üblich innerhalb weniger Tage erfolgen konnte. Die Folge: Die Container sind völlig überfüllt.
Dieser Umstand führt dazu, dass nicht wenige Personen ihren Papiermüll einfach neben den Containern deponieren, sich dabei aber nicht im Klaren darüber sind, dass es sich hierbei um eine illegale Müllablagerung handelt, teilt die Stadtverwaltung mit.
Neben dem illegalen Handeln und dem unschönen Anblick zugemüllter Plätze ergebe sich aus dieser Situation eine massive Mehrarbeit für die Ortspolizeibehörde und vor allem für die Mitarbeiter des Baubetriebshofs. Denn obwohl die Leerung durch eine Fremdfirma erfolgt, ist die Stadt für illegale Ablagerungen und deren Entsorgung zuständig.
Mit einfach Worten gesagt: Seinen Unrat bei überfüllten Containern einfach neben die jeweiligen Container zu werfen, ist verboten. Darauf weist die Ortspolizeibehörde erneut alle Bürger hin. Sie bittet darum, den Müll ordnungsgemäß zu entsorgen und ist auch dankbar für Hinweise aus der Bevölkerung, wenn jemand sieht, dass etwas illegal weggeworfen wird. Personenbeschreibungen sowie Autokennzeichen helfen in den meisten Fällen weiter. Teilweise befinden sich unter den Ablagerungen auch gefährliche Gegenstände und Chemikalien.
Da dieses „Phänomen“ in letzter Zeit zu einer wirklichen Herausforderung geworden sei, hat die Ortspolizei vermehrt kontrolliert und bereits einige Bußgelder verhängt. In erster Linie geht es aber darum, die Menschen zu sensibilisieren und zu bitten, ihren Müll nicht illegal zu entsorgen, wenn es für ein paar Tage mal ausnahmsweise keine Kapazität in den Containern gibt. Die städtischen Bediensteten des Baubetriebshofes werden gerade in den kommenden Wochen im Winterdienst eingespannt, was im Regelfall eine enorme Mehrarbeit bedeutet.
Auch künftig werden daher Containerstandorte engmaschig kontrolliert und Bußgeldbescheide ausgestellt. Denn es ist gar nicht so selten, dass die Verursacher identifiziert werden können.
Bei mir in Heusweiler im Vergleich zum Bild oben sieht es ja noch zivilisiert aus. Aber auch bei mir in Heusweiler ist es auch manchmal so die Container sind voll. Es dauert zu lange bis eine Leerung erfolgt. Ich fahre dann in der G-Klasse von Containerstandort zu Containerstandort.