Foto: Oliver Dietze
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Silvia Bervingas ist eine Konstante bei der Homburger Lesezeit. Zum wiederholten Male kommt die Schauspielerin zu einer szenischen Lesung nach Homburg. Diesmal in Begleitung des Schauspielers Sebastian Müller-Pech.

Die beiden nehmen sich am Dienstag, 10. Januar 2017, um 19 Uhr im Bistro 1680 am Historischen Marktplatz in Homburg die amerikanische Schriftstellerin sowie Theater- und Literaturkritikerin Dorothy Parker (1893 – 1967) vor.
Parker war eine der bekanntesten New Yorker Kritikerinnen der zwanziger Jahre und rief auch den berühmten literarischen Zirkel im Hotel Algonquin mit ins Leben. Ihr Witz war legendär, ihr beißender Sarkasmus gefürchtet. Die Autorin erzählt von einem schnelllebigen New York, wo die Menschen alles tun, um mit der rasenden Stadt mitzuhalten.
Die Erzählungen einer sehr starken Frau aus einer Zeit, als Frauen noch schwach und hilfsbedürftig zu sein hatten. Parker sagt die Wahrheit: über die Verlogenheit der Leute,die das Geld haben, über die Demütigung der Leute, die kein Geld haben, über die Hoffnung der Menschen, die sich nach Liebe sehnen, über den Absturz der Menschen, die diese Liebe nicht bekommen.
Der Eintritt zu der Lesung ist frei.
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