Bild: Bill Titze.
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Vor einigen Monaten wurde der Homburger Jugendbeirat gegründet, der zum Ziel hat, die Interessen von jungen Menschen besser zu vertreten. Was genau gemacht wird und wie Herausforderungen angepackt werden können, wurde nun bei einem großen Treffen mit Vereinen und Organisationen besprochen. Geplant ist unter anderem ein großer Aktionstag im kommenden Jahr.

Bessere Ausgehmöglichkeiten, bezahlbare Wohnungen, mehr Fahrradwege – das sind nur einige der Projekte, die sich der vor einigen Monaten gegründete Homburger Jugendbeirat auf die Fahnen geschrieben hat. Durchaus große Ziele, die die rund 20 jungen Leute kaum im Alleingang erreichen dürften. Unterstützung ist wichtig und so lud der Rat nun zu einem großen Treffen mit Homburger Vereinen und Organisationen ins Siebenpfeifferhaus ein.

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Wie groß das Interesse in der Stadt am neuen Jugendbeirat ist, zeigt allein die Teilnehmerzahl: Über 20 Personen aus 15 Gruppierungen waren gekommen, um sich mit den Mitgliedern des Jugendbeirats auszutauschen und gemeinsame Anliegen zu besprechen. Da wurde auch nicht lange gefackelt, nachdem sich der Rat selbst mit seinen Strukturen und Ambitionen vorgestellt hatte, ging es auch gleich in verschiedene Gesprächsgruppen, die mehr als zwei Stunden je über verschiedene Themenbereiche diskutierten.

Dabei kamen auch verschiedene Ergebnisse zustande. So wird unter anderem eine gemeinsame Chatgruppe in sozialen Medien eingerichtet, in der sich die Mitglieder über aktuelle Themen und Aktionen austauschen wollen. Grundsätzlich sei der Jugendbeirat offen für alle jungen Menschen, wie der stellvertretende Vorsitzende Daniel Fuchs betont. „Alle regelmäßigen Sitzungen des Jugendbeirats sind öffentlich und wir freuen uns immer, wenn uns interessierte Jugendliche bei unserer Arbeit unterstützen.“

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Damit möglichst viele Menschen auf den Jugendbeirat aufmerksam werden, soll es im Jahr 2023 außerdem einen eigenen Aktionstag geben, bei dem sich alle Homburger Vereine und Organisationen mit Jugendarbeit präsentieren können. „Dabei sollen von Sportvereinen über politische Jugendorganisationen bis zu den Jugendgruppen der Hilfsorganisationen alle Homburger Vereine vertreten sein“, so Fuchs. Möglicherweise kann dort dann über wichtige politische Themen gesprochen werden – zu tun gibt es mehr als genug.

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