Symbolbild

„Gerade in diesem Sommer werden viele Bürgerinnen und Bürger die Sommermonate im eigenen Garten verbringen. Dabei dürfen sie die Sonneneinstrahlung hierzulande aber auf keinen Fall unterschätzen. Sie ist hier nicht minder gefährlich, als an den Stränden Südeuropas. Sonnenstiche und Verbrennungen sind auch auf Ihrem Balkon vorprogrammiert, wenn Sie ungeschützt in der Sonne baden“, so Gesundheitsministerin Monika Bachmann.

Auch beim Urlaub vor der eigenen Haustür kommt es deshalb auf den richtigen Sonnenschutz an. Dieser beginnt bereits bei der Kleidung: Dicht gewebte Stoffe versperren den UV-Strahlen teilweise ein Durchdringen bis zur Haut. Dabei sind dunkle, weit geschnittene Kleidungsstücke besser geeignet, als helle, enganliegende Stoffe. Auch Sonnenhüte und –brillen bieten in den heißen Monaten guten Schutz. Zwischen 11:00 Uhr und 15:00 Uhr ist die UV-Strahlung überall am höchsten. In diesem Zeitraum sollten Sie direkte Sonneneinstrahlung am besten vollständig vermeiden

Regelmäßiges, großzügiges Eincremen mit Sonnenschutzmittel schützt die Haut vor Verbrennungen. Dabei ist der sogenannte Lichtschutzfaktor (LSF) von entscheidender Bedeutung. Menschen mit empfindlicher, zu Sonnenbrand neigender Haut sollten mindestens Lichtschutzfaktor 30 verwenden. Regelmäßiges Nachcremen sollte dabei nicht vernachlässigt werden – gerade nach sportlichen Aktivitäten oder dem Abtrocknen.

Die Haut von Kindern reagiert besonders empfindlich auf die Sonne: „Vergessen Sie bitte auch nicht, Ihren Kindern einen Sonnenhut und eine Sonnenbrille aufzusetzen und die Sonnencreme regelmäßig aufzufrischen. Babys und Kleinkinder sollten während der ersten zwölf Monate überhaupt nicht der direkten Sonne ausgesetzt werden“, betont Monika Bachmann abschließend.

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