Bildungsministerin Christine Streichert-Clivot begrüßt den Austausch zur Bildungspolitik in der Corona-Krise, zu dem sich Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel, Bundesbildungsministerin Anja Karliczek, die SPD-Vorsitzende Saskia Esken sowie einige Kultusminister*innen der Länder am vergangenen Donnerstag getroffen haben. Bei dem Treffen im Bundeskanzleramt wurde vereinbart, diese Form des Austauschs mit allen Kultusminister*innen fortzusetzen.
Ministerin Streichert-Clivot erklärt dazu: „Die Corona-Krise ist eine immense Herausforderung. Die Bildungspolitik spielt eine entscheidende Rolle dafür, wie gut wir diese Krise als Gesellschaft bewältigen werden. Deshalb ist es richtig, der Bildungspolitik auch im Bund die notwendige Priorität einzuräumen und den Austausch auf höchster Ebene fortzusetzen. Bildungsgerechtigkeit und die Digitalisierung unserer Schulen sind die zentralen schulpolitischen Themen, für die wir gemeinsame Verantwortung tragen.
Im Saarland sind wir auf einem guten Weg, davon können auch andere profitieren. Die flächendeckende Ausstattung der Lehrkräfte mit digitalen Endgeräten etwa haben wir Anfang Juni als eines der ersten Länder überhaupt mit unserem Digitalisierungsprogramm ‚Digitale Bildung jetzt!‘ beschlossen. Bei den Konzepten sind die Länder gefordert, gleichzeitig geht es nicht ohne massive weitere finanzielle Unterstützung des Bundes.“