Symbolbild

Drei der vier saarländischen Impfzentren werden nach bisher insgesamt rund 820.000 Impfungen in neun Monaten zum 30. September geschlossen. Lediglich das Impfzentrum Saarbrücken wird über den September hinaus bis zum 17. Oktober ein Impfangebot für Studierende vorhalten. Die Impfzentren Saarlouis und Neunkirchen bleiben im Stand-By Modus, um auf etwaige Bedarfe flexibel reagieren zu können.

Das saarländische Gesundheitsministerium weist daher noch einmal auf die Möglichkeit hin, sich ohne vorherige Terminvereinbarung in einem der vier saarländischen Impfzentren gegen das Corona-Virus impfen zu lassen.

  • In den Impfzentren Saarlouis, Saarbrücken und Neunkirchen werden Erst- und Zweitimpfungen mit dem Wirkstoff von BioNTech noch bis zum 30. September angeboten. Mit dem Impfstoff von Moderna werden nur noch Zweitimpfungen durchgeführt, diese werden zusätzlich in Lebach angeboten.
  • Die Einmalimpfungen mit Johnson & Johnson wird in allen saarländischen Impfzentren noch bis zum 30. September angeboten.

Nach der Schließung werden Impfungen dann überwiegend von mobilen Impfteams und niedergelassen Ärzten übernommen. Die mobilen Impfteams werden weiterhin auch in sozialen Brennpunkten eingesetzt. Ergänzt wird das Angebot durch die Impfbusse der Landkreise bzw. des Regionalverbands in Saarbrücken.

Das saarländische Gesundheitsministerium ruft außerdem saarländische Vereine zur Organisation von Impfaktionen auf. Staatssekretär Stephan Kolling dazu: „Vereine die lokal gut vernetzt sind, können auch eigene Impfaktionen organisieren, um bisher ungeimpfte Personen in Ihrer Umgebung zu erreichen. Vorstellbar wären hier Aktionen in Zusammenarbeit mit einem niedergelassenen Arzt.“

Anzeige

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein