Symbolbild

Die Beschäftigten im Saarpfalz-Kreis waren 2017 häufiger krankgeschrieben als im Landesdurchschnitt. Das zeigt der Gesundheitsreport der BARMER. 

Hansjörg Lambrix, Regionalgeschäftsführer der BARMER in Homburg, sagt: „Hauptursache für die Krankschreibungen im Saarpfalz-Kreis waren Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems.“ Laut Gesundheitsreport meldete sich jeder Beschäftigte im Saarpfalz-Kreis im Durchschnitt 1,3 Mal arbeitsunfähig. 

Auf jeden Beschäftigten entfielen rechnerisch 20,8 (Land: 20,6) gemeldete Arbeitsunfähigkeitstage. Der Krankenstand lag im Landkreis bei 5,7 Prozent (Land: 5,6 Prozent). „Das bedeutet, dass an einem durchschnittlichen Kalendertag von 1.000 Beschäftigten 57 arbeitsunfähig gemeldet waren“, erläutert Lambrix.

Häufigste Gründe für die Arbeitsunfähigkeitstage der Beschäftigten im Saarpfalz-Kreis waren Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems (4,7 Tage), psychische Störungen (4,2 Tage), Atemwegserkrankungen (2,8 Tage) und Verletzungen (2,2 Tage). Für den Gesundheitsreport wurden die Daten von 53.000 saarländischen Erwerbspersonen ausgewertet. Das sind 13,3 Prozent aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten im Saarland.

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