Anlaufstelle für die Familien ist die Beratungsstelle „Frau & Beruf“ der Diakonie Saar im Haus der Diakonie Neunkirchen. In enger Abstimmung mit dem Kursbüro der Migrationsdienste werden die Plätze zugeteilt. Die Dauer der Betreuung richtet sich dabei nach der Laufzeit der Kurse, in der Regel zwischen sechs und sieben Monate. „Vier Plätze sind derzeit belegt. Drei Kinder kommen aus Syrien, ein Kind aus Afghanistan“, erzählt Carmen Schröder von „Frau & Beruf“. In der Pflegestelle herrscht vormittags buntes Treiben. Dort arbeiten zwei Erzieherinnen mit Zusatzqualifikation für Tagesmütter, eine selbst mit Migrationshintergrund.

Mit Ende des Kurses endet auch die Betreuung in der Kindertagespflegestelle, denn die Einrichtung der Diakonie Saar will möglichst vielen Frauen die Teilnahme an Integrationskursen ermöglichen. Die Beratungsstelle „Frau & Beruf“ sowie die Migrationsdienste sind hier behilflich, eine Anschlussbetreuung zu finden.

 

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