v.l.n.r: Wolfgang Ewertz, Andreas Schneiderlöcher, Roland Krämer, Bernd Hoen Foto: Frank Weirich

Gleich zwei Zuwendungsbescheide in einer Höhe von insgesamt rund 13.000 Euro hat Umweltstaatssekretär Roland Krämer dem Präsidenten des Fischereiverbandes Saar, Andreas Schneiderlöchner, überreicht.

Mit der finanziellen Aufwendung unterstützt das Ministerium für Umwelt und Verbraucherschutz die Durchführung der hoheitlichen Aufgaben, die dem Verband als Körperschaft des öffentlichen Rechts vom Land übertragen wurden. Hierzu zählen  etwa die Ausübung der Fischereiaufsicht, Mitwirkung an der Aktualisierung der Roten Liste der Fische und Rundmäuler des Saarlandes sowie Kooperationen im Rahmen der Wasserrahmenrichtlinie.

„Der Fischereiverband ist eine wichtige Stütze der Fischereibehörde“, betonte Krämer. Im Rahmen des Fischereiprogramms setzt sich der Verband für den Schutz gefährdeter Arten ein. Dies beinhaltet neben der Erhaltung bedrohter einheimischer Fischarten in der Saar und ihren Nebenflüssen auch die Wiederansiedlung hierzulande bereits ausgestorbener Arten.

Krämer: „Der Verband und mit ihm die Anglerinnen und Angler sorgen sich um den Schutz und die Verbesserung der Gewässerqualität. Sie kümmern sich um die Erhaltung und Pflege der Pflanzenwelt im und am Gewässer. Sie schaffen Biotope, betreuen und pflegen diese.“

Fast zwei Prozent der hiesigen Bevölkerung besitzen einen Fischereischein, das entspricht mehr als 17.000 Saarländerinnen und Saarländern. Damit hat das Saarland im Vergleich der Bundesländer die meisten Hobbyangler vorzuweisen.

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