HOMBURG1 Nachrichten aus dem Saarland für Homburg und den Saarpfalz-Kreis
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Zur anstehenden Landtagswahl im Saarland unterstützt Kanzlerkandidat der SPD, Martin Schulz, die Spitzenkandidatin der Saar-SPD, Anke Rehlinger. Hierzu erklärt der neue Parteivorsitzende Martin Schulz:

„Am kommenden Sonntag, 26. März, wird der nächste Landtag im Saarland gewählt. Dann besteht die große Chance, dass Anke Rehlinger die nächste Ministerpräsidentin des Saarlandes wird. Ich selbst verfolge diesen Wahlkampf mit Spannung und bin selbst im Wahlkampf engagiert, denn durch meine familiäre Herkunft bin ich so etwas wie ein halber Saarländer. Deshalb liegt mir unser Wahlsieg im Saarland ganz besonders am Herzen. Die Gebührenfreiheit von der Kita bis zur Universität – übrigens auch die Freiheit für Meisterkurse und Berufsausbildungskurse – ist ein ganz wesentlicher Baustein für eine gerechtere Gesellschaft. Dafür kämpft die saarländische SPD und Anke Rehlinger in besonderer Weise. Genau das haben auch die Wählerinnen und Wähler in den letzten Wochen erkannt und ich bin davon überzeugt, dass das der richtige Weg ist. Es ist Zeit für mehr soziale Gerechtigkeit und die gibt es nur mit Anke Rehlinger als nächste Ministerpräsidentin des Saarlandes.“, so Schulz abschließend.

Auch Anke Rehlinger hält Bildungskosten als zentrale Frage im Wahlkampf. Hierzu erklärt sie: „Am 26. März wird gewählt. Dabei stellt sich vor allem die Frage, wie es mit der Bildungspolitik in unserem Land weitergeht. Die Herkunft entscheidet noch immer über den Bildungserfolg eines Kindes. Für mich besteht daher dringender Handlungsbedarf, dieser Zustand ist unerträglich. Bildungschancen dürfen nicht am Geldbeutel der Eltern scheitern. Deswegen kämpft die saarländische SPD und kämpfe ich für beitragsfreie Bildung – von Anfang an. Die KiTa-Beiträge sollen schrittweise abgeschafft werden. Bereits in den ersten 100 Tagen unter SPD-Führung werden wir hierzu ein Stufenmodell vorlegen. Andere Länder wie Rheinland-Pfalz machen erfolgreich vor, wie es gehen kann.

Auch Martin Schulz hat mehrfach bekräftigt, dass das Modell der gebührenfreien Bildung von der Kita bis zur Hochschule überall in Deutschland gelten muss. Die Saar-SPD wird keinen Koalitionsvertrag unterschreiben, in dem dazu nichts steht – das ist ein Versprechen. Den Vorschlag für jedes Kind ein Bildungskonto mit einmalig 2000 Euro einzurichten, wie es andere fordern, halte ich für Augenwischerei: Das hat nichts mit unserer Vorstellung von kostenfreier Bildung zu tun. Wer die will, muss am 26. März die saarländische SPD wählen. Soziale Gerechtigkeit und das Versprechen des sozialen Aufstiegs, wie es sich die Menschen wünschen, geht daher nur mit einer starken SPD in Land und Bund.“, so Rehlinger abschließend.

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