HOMBURG1 | SAARLAND NACHRICHTEN
Der sozialpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion Volker Schmidt kritisiert die Neuordnung der Unabhängigen Patientenberatung:
„Patienten können jetzt nur noch auf eine abgespeckte Version der Unabhängigen Patientenberatung zurückgreifen. Die Struktur, die der Sozialverband VdK und die Verbraucherzentrale über Jahre aufgebaut und immer weiter ausgebaut hatten, ist nun zerschlagen worden. Die Verlagerung der Beratung zu einer telefonischen Beratungsstelle mit nur noch einem Berater ist eine erhebliche Benachteiligung der Patientinnen und Patienten. Dass diese mit der Situation unzufrieden sind, zeigt sich auch an den Beratungszahlen, die gesunken sind. Wenn sich Patientinnen und Patienten eine Zweitmeinung einholen wollen, dann legen sie Wert auf eine direkte, persönliche Beratung im Gespräch, in der sie verstanden werden und ihre Probleme frei ansprechen können. Was sie nicht wollen, sind lange Warteschleifen am Telefon oder anonyme Beratungen durch Video-Telefonberater.“
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