Rehlinger: „Bei dieser Ausgestaltung mit den hoch angesetzten und zunehmenden Zollkontingentwerten ist zweifelhaft, ob das neue System einen effektiven Schutz vor den steigenden Handelsumlenkungen im Stahlsektor bieten kann. Die EU-Kommission muss deshalb die weitere Entwicklung der Stahlnachfrage möglichst zeitnah einem Monitoring unterziehen und die Quoten im Bedarfsfall anpassen. 

Die saarländische Stahlindustrie mit ihren innovativen und konkurrenzfähigen Produkten und hochqualifizierten Beschäftigten braucht faire außenhandelsrechtliche Rahmenbedingungen. Wettbewerb muss auf Augenhöhe stattfinden. Diesem Anspruch sollte die EU-Kommission künftig verstärkt Rechnung tragen.“

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