Bildungsministerin Christine Streichert-Clivot überreichte am gestrigen Donnerstag zwölf Lehrer*innen aus unterschiedlichen Schulformen zusammen mit ihren Hunden das Zertifikat für die Schulbegleithundeausbildung. Sie alle hatten im Schuljahr 2018/2019 erfolgreich am Pilotprojekt zur Qualifizierung von Schulhunden am Landesinstitut für Pädagogik und Medien teilgenommen.

Schulbegleithunde werden eingesetzt, um Schüler*innen beim Lernen zu unterstützen. Da Hunde eine besonders positive Wirkung auf Kinder haben, ist die hundegestützte Pädagogik in Schulen sehr erfolgreich. Die Hunde wirken auf viele Schüler*innen entspannend und fördern gleichzeitig ihre Empathiefähigkeit und ihr Verantwortungsbewusstsein.

„Mit dem Pilotprojekt Schulbegleithundeausbildung gehen wir einen innovativen Weg, um das Lernklima an unseren Schulen zu verbessern Die Hunde helfen den Lehrern und Lehrerinnen positive Beziehungen zu den Schülern und Schülerinnen aufzubauen. Mit den bisher im Schuldienst eingesetzten Hunden haben wir gute Erfahrungen gemacht“, so Ministerin Christine Streichert-Clivot.

Durch verschiedene Übungen mit den Hunden können Schüler*innen zum Beispiel spielerisch ihre Auge-Hand-Koordination und ihre Orientierung im Raum verbessern und ihr Selbstbewusstsein steigern. Die unterschiedlichen Kooperationsspiele fördern zudem das Klassengemeinschaftsgefühl.

Derzeit sind bereits über 20 Schulhunde an Grundschulen, über zehn an Gemeinschaftsschulen und mehrere Hunde an Förderschulen, Gymnasien und beruflichen Schulen im Einsatz.

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