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Ein Sonderkontingent von 7000 Dosen des Vakzins AstraZeneca steht ab heute 15:00 Uhr für vorgezogene Impfungen bereit, teilt das Ministerium für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie mit.

Bereits mehr als 38.500 Saarländerinnen und Saarländer im Alter zwischen 60 und 69 Jahren haben sich seit Freischaltung der Anmeldung der Priorisierungsgruppe 3 am 15. April 2021, auf der Impfliste eingetragen. Damit handelt es sich bei insgesamt circa 150.000 impfberechtigten Personen dieser Altersgruppe um mehr als 25% die sich innerhalb von nur neun Tagen auf der Impfliste registriert haben. Diese Zahlen lassen auf eine hohe Impfbereitschaft der Saarländerinnen und Saarländer in dieser Altersgruppe schließen.

„Eine breite Impfung der Bevölkerung ist der Schlüssel zur Eindämmung der Pandemie. Daher freue ich mich sehr, dass wir nun weiteren Saarländerinnen und Saarländern ab 60 Jahren zeitnah einen ersten Impfschutz anbieten können. Durch diese Möglichkeit gehen wir einen weiteren Schritt in Richtung Normalität und tragen der hierfür notwendigen Immunisierung Rechnung“, betont Gesundheitsministerin Monika Bachmann.

Für die Sonderimpfung stehen insgesamt 7.000 Dosen des Impfstoffes AstraZeneca zur Verfügung. Die Impfungen sollen in den saarländischen Impfzentren in Saarbrücken, Saarlouis und Neunkirchen stattfinden. Natürlich soll den Bürgerinnen und Bürgern dabei eine möglichst wohnortnahe Impfung am nächstgelegenen Impfzentrum ermöglicht werden.

Um sich für eine vorgezogene Impfung mit AstraZeneca anzumelden, können sich die berechtigten Personen mittels der beiden gängigen Wege, online über das  Buchungsportal (www.impfen-saarland.de) über den Button „AstraZeneca Sonderkontingent ab 60 Jahren“ oder telefonisch über die Corona- und Impfhotline des Saarlandes, auf die Impfliste eintragen. Diese Anmeldewege stehen auch den Saarländerinnen und Saarländern zur Verfügung, die sich bereits auf der Impfliste eingetragen haben. Eine vorherige Löschung des Impfeintrags ist hierbei nicht notwendig.

Entsprechend der EMA-Empfehlung betont das Gesundheitsministerium, dass die Impfung mit AstraZeneca effektiv eine COVID-19-Erkrankung verhindert. „In Anbetracht der medialen Darstellung und der damit entstandenen Verunsicherung in der Bevölkerung werden wir einen Schwerpunkt auf eine angemessene ärztliche Aufklärung der jeweiligen Impfwilligen legen. Es ist wichtig, dass wir alle gemeinsam die Pandemie bekämpfen, dabei spielt die Impfung eine zentrale Rolle“, so Ministerin Bachmann.

 

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