Symbolbild

Der Bundestag hat am Donnerstag die Reform des BAföG beschlossen und so den Weg für eine deutliche Verbesserung eingeleitet. Junge Menschen profitieren bereits ab dem kommenden Wintersemester von höheren Fördersätzen, höheren Freigrenzen beim Eltern-Einkommen und mehr Geld fürs Wohnen.

„Das BaföG – vor fast 50 Jahren eingeführt unter Bundeskanzler Willy Brandt – ist eine sozialdemokratische Erfolgsgeschichte, die Leistungsreform eine wirkliche Verbesserung, denn: Wer studieren will, sollte nicht am Geld scheitern. Mehr Schülerinnen, Schüler und Studierende haben mit der Reform einen Anspruch auf Förderung. 

Das bedeutet auch mehr Chancengleichheit im Studium und mehr Flexibilität für junge Menschen. BAföG ist die wichtigste Ausbildungsförderung, die wir haben! Es baut Bildungsschranken ab und schafft Bildungsgerechtigkeit, “ sagt der hochschulpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion Sebastian Thul.

Das Bundeskabinett hat bereits diese Woche mit der Mindestausbildungsvergütung einen wichtigen Schritt zur Attraktivitätssteigerung der beruflichen Bildung gesetzt. Im ersten Ausbildungsjahr soll eine Mindestvergütung von 515 Euro ermöglicht werden, die sich in den kommenden Ausbildungsjahren weiter erhöhen wird. 

Thul: „Ob beim BAföG oder dem Mindestlohn für Azubis – Bildung und Ausbildung dürfen nicht vom Geldbeutel der Eltern abhängig sein. Dafür steht die SPD im Bund und im Land.“

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