Symbolbild

Ministerpräsident Tobias Hans zeigt sich erfreut über die jüngsten Ergebnisse des Eurobarometers. Diese Umfrage wird zweimal jährlich im Auftrag des Europaparlaments durchgeführt. Demnach sehen mehr als 80 Prozent der Befragten in Deutschland die EU-Mitgliedschaft für grundsätzlich positiv.

„Es ist ein ermutigendes Zeichen, dass über 80 Prozent unserer Bürgerinnen und Bürger die Vorteile einer EU-Mitgliedschaft schätzen. Für uns Saarländerinnen und Saarländer ist die europäische Zusammenarbeit in unserer Grenzregion Alltag. Denn Europa wächst insbesondere an den Grenzen zusammen. Nirgends sonst pendeln mehr Menschen tagtäglich zwischen verschiedenen europäischen Ländern und nutzen damit die Arbeitsmarktchancen, die Europa bietet. 

Die europäischen Errungenschaften stärken ganz konkret unseren Wirtschaftsstandort und sorgen dafür, dass das Saarland als Wirtschaftsstandort attraktiv ist und bleibt. Das sieht man beispielsweise an der Ansiedlung von Nobilia, die stark auf dem französischen Markt engagiert sind und kurze Wege nach Frankreich schätzen. Das sieht man aber auch an dem wachsenden Interesse, grenzüberschreitende Ausbildungen zu absolvieren und in saarländischen Unternehmen zu lernen und zu arbeiten, etwa bei Hager, Ford und ZF. 

Hier dürfen wir nicht nachlassen und müssen unsere Chancen beherzt ergreifen. Daher setzen wir uns in Brüssel und Berlin dafür ein, dass die Unterstützung für die grenzübergreifende Zusammenarbeit fortgeführt und gestärkt wird. Kürzungen gerade in diesem Bereich sind kontraproduktiv und schwächen Europa. Das lehnen wir ab.“

 

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