Symbolbild

Zum 1. Januar 2020 wird das Wohngeld erhöht. Das hat das Bundeskabinett heute beschlossen. Der sozialpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion Dr. Magnus Jung erklärt dazu: 

„Im Koalitionsvertrag im Bund vereinbart und nun von der Bundesregierung auf den Weg gebracht: Der Zuschuss zur Miete wird für Menschen mit geringem Einkommen erhöht, ebenso die Einkommensgrenzen, die zum Bezug des Wohngeldes berechtigen. Insbesondere Familien, Rentnerhaushalten und Menschen mit kleinen Einkommen kommen diese Leistungsverbesserungen zugute. 

Deutschlandweit werden rund 660.000 Haushalte profitieren. Angesichts der angespannten Situation auf dem Wohnungsmarkt und dem Mangel am bezahlbaren Wohnraum ist zumindest die Erhöhung des Wohngeldes eine wichtige Verbesserung. Sie sorgt auch dafür, dass Betroffene nicht in die Sozialhilfe fallen und entlastet damit auch die Kommunen ein Stück weit!“ Alle zwei Jahre wird das Wohngeld an die Entwicklung der Mietpreise und Einkommen angepasst.

Daneben stehen Kindern, für die Wohngeld bezogen wird, auch Leistungen zu Bildung und Teilhabe zu. „Mit dem Starke-Familien-Gesetz werden diese ebenfalls erheblich ausgeweitet. Die geplante Reform verbessert die Chancen auf eine gute Entwicklung und senkt zusätzlich den Bürokratieaufwand für die Eltern“, sagt Jung.

Parallel standen im Bauausschuss des saarländischen Landtags am Dienstag unter anderem die Wohnraumförderung und der soziale Wohnungsbau auf der Tagesordnung. Neben einer Anhörung der Wohnungswirtschaft berichtete die Landesregierung über die Wirkungen des Wohnraumförderungsprogramms, das im August 2018 an den Start gegangen war und noch bis Dezember 2019 läuft. 

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