Auch die stellvertretende Ministerpräsidentin und Ministerin für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr, Anke Rehlinger, ist optimistisch: „Autofahrer überqueren Ländergrenzen in Europa bereits seit langem ohne Zeitverlust, während Zugreisende an europäischen Grenzen noch immer häufig umsteigen müssen. Mit den zusätzlichen Mitteln, die das Saarland und seine Partner im Rahmen der gemeinsamen Ausschreibung für das Gesamtpaket aus Fahrzeugentwicklung und Beschaffung sowie die massive qualitative und quantitative Ausweitung des Angebotes ab 2024 in die Hand nehmen, verhelfen wir dem Schienenverkehr in der Großregion zu einem Quantensprung.

Genauso wie wir mit den neuen Schienenverbindungen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die grenzüberschreitend pendeln, ein attraktives und umweltfreundliches Mobilitätsangebot machen wollen, haben wir auch die Beschäftigten bei den Eisenbahnverkehrsunternehmen im Blick. Bei Ausschreibungen im Saarland tragen wir bereits Sorge dafür, dass der Wettbewerb auf der Schiene nicht auf dem Rücken der Beschäftigten ausgetragen wird. Unser Ziel ist deshalb, dass wir gemeinsam mit unseren Partnern daran anknüpfen und bei der gemeinsamen Ausschreibung die Einhaltung von Sozialstandards zur Bedingung machen.“

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