Ähnlich wie Rheinland-Pfalz soll auch das Saarland sich nun hinsichtlich der anstehenden Verabschiedung des Doppelhaushalts frühzeitig positionieren und seinen Beamtinnen und Beamten eine inhalts- und zeitgleiche Übernahme der Ergebnisse garantieren. Die GdP fordert eben diese Übernahme sowie einen Zuschlag von weiteren 3 Prozentpunkten pro Jahr auf das Ergebnis. Wir sind keine Polizei zweiter Klasse!“

In seinen Forderungen weiter bestärkt, sieht sich Maaß durch den Blick in die Besoldungstabellen anderer Bundesländer bzw. auf deren Anstrengungen im Besoldungsbereich. So weist beispielsweise die neue ab 1. November im Freistaat Sachsen geltende Besoldungstabelle aus, dass dortige Beamtinnen und Beamte in der Besoldungsgruppe A 9 monatlich rund 200 Euro (6,5 Prozent) und in der Besoldungsgruppe A 13 sogar 400 Euro (8 Prozent) mehr verdienen als vergleichbare saarländische Beamtinnen und Beamte.

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) ist mit 2.700 Mitgliedern die größte Polizeigewerkschaft im Saarland. Sie organisiert ca. 70 % der saarländischen Polizeibeschäftigten.

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