„Hier braucht es sowohl länderübergreifende als auch ressortübergreifende Initiativen.“ Die Chancen der Digitalisierung dürften nicht ungenutzt an der Gesundheitsbranche vorbeiziehen, etwa im Bereich von Ambient Assisted Living oder durch die Automatisierung von Produktionsprozessen in der Gesundheitsindustrie. Ziel sei es auch, Förderinstrumente auf den Weg zu bringen und die Verzahnung der Länder auf dem Gebiet der Gesundheitswirtschaft voranzutreiben. 

Hier könne der saarländische Gesundheitssektor als Beispiel für eine eng vernetzte Branche vorangehen. Mit einem Anteil von 12,9 Prozent an der Bruttowertschöpfung der Gesamtwirtschaft ist die Gesundheitswirtschaft im Saarland im Übrigen überdurchschnittlich stark. Im Bundesschnitt liegt der Anteil bei rund 12 Prozent.

Im Vorgriff auf die Wirtschaftsministerkonferenz war Anke Rehlinger bereits am Freitag, 8. Juni, beim Hauptstadtkongress Gesundheit zu Gast. In Berlin besucht sie zunächst die im Rahmen des Kongresses stattfindende Gesundheitsmesse. Anschließend sitzt die Wirtschaftsministerin mit ihren Amtskollegen Dr. Volker Wissing aus Rheinland-Pfalz und Harry Glawe aus Mecklenburg-Vorpommern sowie der Berliner Wirtschaftssenatorin Ramona Pop bei einer Diskussionsrunde zur Gesundheitswirtschaftspolitik auf dem Podium. „Auch dort wird die Wirtschaftsministerkonferenz sicher ein Thema sein“, so Anke Rehlinger.

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