Daneben sollen weitere Projekte am Hang und in der Talstation für einen Besucheransturm sorgen: Bikepark- und Mini-Bikepark, Summertubing, Traceboarding, Kindercarts, Trampolin, Barfusspfad, oder auch Adventure Golf sind Möglichkeiten, um den Peterberg als Erlebnis- und Aktivberg zu etablieren. All diese Projekte können nach jetzigem Planungsstand auch von privaten Investoren finanziert und betrieben werden und bei Erfüllung der Fördervoraussetzungen mit dem 20-prozentigen Fördersatz für Privatinvestitionen unterstützt werden.

Barke: „Die Ergebnisse des Entwicklungskonzepts mit dem Beförderungssystem, der Landmarke und den vielen anderen Projektideen sind vielversprechend. Das Wirtschaftsministerium wird den weiteren Prozess begleiten und die touristischen Infrastrukturen im Rahmen seiner Fördermöglichkeiten entsprechend unterstützen.“ Neben Bostalsee und Nationalparktor bestehe somit die berechtigte Chance, einen weiteren wichtigen Tourismusstandort im näheren Umfeld zu entwickeln so Barke weiter.

Das Wirtschaftsministerium hat für die kommenden Jahre einen jährlichen Zuschussbetrag aus EU- und Landesmitteln für den Tourismus von über 10 Mio. Euro. Allein für die touristische Infrastruktur werden ab dem kommenden Jahr 500.000 Euro und ab 2020 2 Mio. Euro zusätzliche Tourismusmittel aus dem Landeshaushalt zur Verfügung gestellt. Die gewerbliche Tourismusbranche unterstützt das MWAEV zusätzlich mit 500.000 Euro pro Jahr ab dem Jahr 2020.

Dr. Franz Josef Barth, Bürgermeister der Gemeinde Nonnweiler: „Das vorgelegte Konzept ist eine vielversprechende Zusammenstellung wirtschaftlich tragfähiger Maßnahmen zur touristischen Weiterentwicklung unserer Gemeinde. Besonders freut es mich, dass bei der Erstellung des Konzepts neben den beiden Fachbüros und der LEG die wichtigen lokalen Akteure aus der Privatwirtschaft, das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr, der Landkreis St. Wendel und die Gemeinde Nonnweiler mitgewirkt haben.“

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