Symbolbild

Anlässlich einer Saarlandreise der französischen Botschafterin, Anne-Marie Descôtes, am 13. September 2018 kam es zu einer ersten persönlichen Zusammenkunft mit dem saarländischen Ministerpräsidenten Tobias Hans.

Anne-Marie Descôtes nutzte die Gelegenheit ihres Aufenthaltes im Saarland zu einem persönlichen Austausch mit Ministerpräsident Hans. Zentrales Thema war die besondere Bedeutung des Saarlandes sowie der Grenzregion für die deutsch-französische Zusammenarbeit. Hierbei wurde zunächst ausführlich über den sich aktuell in Vorbereitung befindenden neuen Elysée-Vertrag gesprochen. 

Der 1963 geschlossene deutsch-französische Freundschaftsvertrag soll am Deutsch-Französischen Tag 2019, dem 22. Januar, um ein neues Abkommen ergänzt werden. „Ich bin fest davon überzeugt, dass der künftige Vertrag den deutsch-französischen Beziehungen neuen Schwung und vielversprechende Perspektiven der Zusammenarbeit verleihen wird“, so der Ministerpräsident.

Insbesondere die Frankreichstrategie des Saarlandes als Mehrsprachigkeitsstrategie bietet – da waren sich beide einig – eine hervorragende Grundlage für alle bereits laufenden und geplanten grenzüberschreitenden Projekte. In diesem Zusammenhang wurde unter anderem über eine Intensivierung der Zusammenarbeit sowohl im Gesundheits- und Sozialwesen als auch im Sicherheitsbereich gesprochen.

Die berufliche Bildung wurde gemeinsam als Schlüssel für wirtschaftliche Prosperität und technologischen Fortschritt beider Länder gewürdigt. Tobias Hans betont: „Die Zusammenarbeit des Saarlandes mit der Region Grand Est im Bereich der beruflichen Bildung leistet hierzu einen wesentlichen Beitrag.“

Anzeige

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein