Seit 2003 unterstützen die Partnerregionen die Entwicklung der grenzüberschreitenden Spitzenforschung durch die Organisation und die Vergabe des Interregionalen Wissenschaftspreises. Am 15. Januar 2019 wurde zum siebten Mal diese Auszeichnung vergeben. Der erste Preis in Höhe von 35.000 EUR ging an ein grenzüberschreitendes Projekt zum Thema „Magnetismus-Netzwerk der Großregion“. 

Im Rahmen des Projektes „Magnetismusnetzwerk der Großregion“ werden Phänomene erforscht und in Zusammenarbeit mit Unternehmen neuartige Anwendungen entwickelt, um diese in der Wirtschaft nutzbar zu machen. Damit trägt das Projekt maßgeblich dazu bei, dass Ergebnisse aus der Grundlagenforschung in die Industrie gelangen und der Technologietransfer in der Großregion gestärkt wird.

Das Forschungsprojekt zu Morbus Parkinson, das sich mit der Entwicklung einer Biomarker-Signatur für Parkinson befasst, beeindruckt durch die besondere Bedeutung der Forschungsergebnisse für die Gesellschaft. Es leistet damit einen wichtigen Beitrag zur besseren Sichtbarkeit der Forschung in der Großregion.

„Ich freue mich sehr, dass saarländische Forscher auch diesmal wieder beim Interregionalen Wissenschaftspreis erfolgreich sein konnten. Ausgezeichnet wurden wissenschaftlich hochkarätige Projekte, die maßgeblich zur Entwicklung der Großregion als Standort für Exzellenzforschung beitragen und deren Ergebnisse wichtige Fortschritte für die Menschen auch weit über die Region hinaus mit sich bringen“, so die Beauftragte des Ministerpräsidenten für Hochschulen, Wissenschaft und Technologie, Dr. Susanne Reichrath.

 

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