Die Bewerbungsfrist für den Saarländischen Staatspreis für Design wurde verlängert: Bis Montag, 8. Juli, können noch Produkte, Dienstleistungen oder Unternehmensstrategien mit herausragendem Design eingereicht werden. Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger ruft Unternehmen, Institutionen und Designbüros, die ihren Sitz, eine Niederlassung oder eine Vertretung im Saarland haben, dazu auf, sich am Wettbewerb zu beteiligen.

Die Ministerin sagte, die Auszeichnung habe man ins Leben gerufen, um auf die besondere Rolle von Design bei der Produktgestaltung aufmerksam zu machen. „Gutes Design muss sich aber nicht nur auf ein Produkt beschränken: Auch Kommunikationsdesign und Prozessgestaltung werden heutzutage immer wichtiger für wirtschaftlichen Erfolg im Unternehmen. Ein gelungenes Design bleibt im Kopf, wirkt also identitätsstiftend, und trägt damit zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit bei.“

Seit 1993 wird der Staatspreis für Design im Zwei-Jahres-Rhythmus verliehen. „Das Besondere am Saarländischen Staatspreis Design ist, dass prämierte Unternehmen mit ihren Produkten automatisch am German Design Award des Rats für Formgebung teilnehmen können“, so Anke Rehlinger weiter. „Damit haben sie die Chance, auch bundesweit auf sich aufmerksam zu machen – eine wertvolle Werbeplattform.“

Mit der Umsetzung des Saarländischen Staatspreises für Design wurde das K8 – Institut für strategische Ästhetik betraut. Die Gewinner des Staatspreises werden bei einer überregionalen und branchenübergreifenden Fachtagung zusammen mit dem Nachwuchspreis für Architektur am 5. November ausgezeichnet.

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