Foto: Katrin und Manfred Lauer
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Die Ortsvertrauensfrau von Homburg-Beeden, Katrin Lauer, hatte am Samstag, 18.03., zur Picobello Aktion in der Mastau aufgerufen. Circa 20 Personen haben sich an der Müllsammelaktion beteiligt.

Neben Beeder Bürgern waren die Bürgerinitiative “Erhaltet die Mastau”, die Jägerschaft, der NABU und die Firma Durmishi mit von der Partie. Neben Plastik, Flaschen, Papier, Fastfood-Verpackungen, Sperr-Hausmüll, Farbeimer, Autoreifen für 3 Autos, Zigarettenkippen haben wir 2 Traktorbatterien aus einer Wasserstelle geholt.

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Foto: Katrin und Manfred Lauer

“Das ist besonders tragisch, weil die ätzenden Giftstoffe in hohen Maße schädigend und sogar tötlich für Lebewesen sind”, so Katrin Lauer. “Aus den Blieswiesen haben wir ein zerbrochenen Kanu geborgen. Insgesamt hat sich die Aktion gelohnt. Was möglich ist, wird getrennt und recycelt, sonst wäre der Müllberg noch höher. Es ist unbegreiflich, was die Menschen alles in der Natur entsorgen. Das ist kein Kavaliersdelikt, Müll in der Natur ist Gift für unsere Umwelt und unser Grundwasser, schädigt und zerstört Tiere und Pflanzen. Außerdem ist Müll in unserer Natur kein schöner Anblick. Ich frage mich immer, wieso vermüllen Menschen ihre Welt? In der letzten Zeit fallen auch mehr und mehr illegale Grünschnittablagerungen auf. Vielleicht ist vielen Menschen nicht bewusst, dass diese Grünschnittablagerungen nicht wild entsorgt werden dürfen. Es entstehen dadurch Gase und Stickstoffverbindungen, die schädlich für Kleinstlebewesen sind. Außerdem pflanzen sich Kirschlorbeer, Bambus, Brombeeren, die abgelagert werden, häufig aus, vermehren sich unkontrolliert, dies führt zur Verdrängung unserer heimischen Pflanzenarten. Darüber hinaus werden Kübelpflanzen häufig mit Plastiktöpfen entsorgt.
Bitte entsorgt eure Pflanzen in der Biotonne oder nutzt die Grünschnittsammelstellen (für Beeden in der neuen Industriestraße) die Natur dankt es. Positiv ist, dass die Müllbehälter, die auf meine Initiative letztes Jahr in der Jägerhausstraße aufgestellt worden sind, sehr gut angenommen werden und weit weniger Müll an dieser Stelle wild entsorgt wird.
Vielen Dank.”

Foto: Katrin und Manfred Lauer

Zudem möchte sie an dieser Stelle ein großes Danke an alle Helfer und den Baubetriebshof für das Bereitstellen der Utensilien und das Müllabholen richten.

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Foto: Katrin und Manfred Lauer
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