Oskar Niedermayer, geboren 1952 in Schönau bei Heidelberg, lehrte bis 2017 fast ein Vierteljahrhundert am Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft der Freien Universität; er führt die 2001 begonnene Parteienstudie im Ruhestand fort. Basis des jährlich erscheinenden systematischen Überblicks über die Entwicklung, regionale Verteilung und sozialstrukturelle Zusammensetzung der Mitgliedschaften sind Daten der Parteien. Oskar Niedermayer studierte Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre und Politische Wissenschaft an der Universität Mannheim. Er promovierte mit summa cum laude über das Thema „Europäische Parteien? Zur grenzüberschreitenden Interaktion politischer Parteien im Rahmen der Europäischen Gemeinschaft“ und habilitierte sich 1988 im Fach Politische Wissenschaft an der Universität Mannheim. Oskar Niedermayer lehrte an den Universitäten Mannheim, Konstanz und Heidelberg und war mehrere Jahre lang Direktor des Zentrums für Europäische Umfrageanalysen und Studien (ZEUS). Im Jahr 1993 folgte er dem Ruf an die Freie Universität Berlin. Zu seinen Schwerpunkten zählten Politische Soziologie, das politische System Deutschlands, Europaforschung und Methoden der Politikwissenschaft.

Die Ergebnisse basieren auf Angaben der Mitgliederverwaltungen der Parteien. Die Studie erschien in der jüngsten Ausgabe (2/20) der Zeitschrift für Parlamentsfragen. Alle Daten sowie zusätzliche Tabellen und Schaubilder enthält ein Arbeitspapier der Freien Universität: www.polsoz.fu-berlin.de

Originalpublikation: Oskar Niedermayer: Parteimitgliedschaften im Jahre 2019; in: Zeitschrift für Parlamentsfragen, 51. Jg., Heft 2, 2020, S. 419-448

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