Der neue Homburger Werkleiter Markus Winnes Foto: Michelin
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Bei Michelin in Homburg gab es zum 1. Juli 2024 einen Führungswechsel: Markus Winnes, der zuvor im Werk Bad Kreuznach die Halbfabrikatefertigung verantwortete, ist der neue Werkleiter des saarländischen Produktionsstandortes. Er ist der Nachfolger von Bernd Lanius, der nach über 37 Jahren bei Michelin in den Ruhestand geht. 

Markus Winnes arbeitet seit 2001 für Michelin. Über den IT-Bereich in Karlsruhe führte den gebürtigen Badener seine Karriere 2006 nach Bad Kreuznach in die Industrie. Zu Beginn war er dort im Personalbereich tätig, danach verantwortete er die Produktionsplanung und Logistik. Er begleitete zudem den Bau und die Eröffnung des neuen Reifenlagers in Bad Kreuznach sowie die Entwicklung der elektrischen Vulkanisationspressen für PKW-Reifen – ein wichtiger Baustein der Michelin Gruppe zur Verbesserung der Energieeffizienz und Senkung der CO2-Emissionen.

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Im Jahr 2014 übernahm Winnes die Verantwortung für den Aufbau der weltweit ersten Michelin Aktivität für selbstversiegelnde Reifen (MICHELIN® Selfseal®). Später oblagen ihm die Strategie, Investitionen und Projekte des Bad Kreuznacher Werkes, bevor er zuletzt die Halbfabrikatefertigung leitete. Anfang Juli dieses Jahres übernahm Markus Winnes den Posten des Werkdirektors am Michelin Standort in Homburg.

Markus Winnes löst Bernd Lanius ab, der das Homburger Michelin Werk seit 2019 leitete. Zuvor war Lanius vier Jahre Werkdirektor in Karlsruhe und 28 Jahre in verschiedenen Funktionen am Standort Bad Kreuznach tätig. Er geht nach einer über siebenunddreißig-jährigen Karriere bei Michelin in den Ruhestand.

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„Wir bedanken uns bei Bernd Lanius für seine langjährige, wertvolle Arbeit, die er in seiner Laufbahn vom Konstrukteur der Automatisierungstechnik bis zum Werkdirektor geleistet hat. In Anerkennung der erzielten Erfolge, gemeisterten Herausforderungen und vertrauensvollen Zusammenarbeit wünschen wir ihm für seine Zukunft alles Gute“, so Bernhard Jakob, Personalleiter des Werks Homburg. „Markus Winnes wünschen wir viel Erfolgt als Werkleiter.“

Zu seiner neuen Funktion sagt Markus Winnes: „Ich bin mir der Herausforderungen der Standortleitung bewusst. Im Restrukturierungsprozess für die betroffenen Mitarbeitenden die bestmöglichen Lösungen zu finden ist mein vorrangiges Ziel. Der Interessenausgleich und Sozialplan bieten eine gute Basis dafür. Zugleich gilt es für mich, zusammen mit dem Führungsteam und der Belegschaft, die Runderneuerung weiter zu modernisieren und für eine nachhaltige Zukunft aufzustellen. Entsprechend den Umweltzielen der Michelin Gruppe bedeutet dies, weitere Schritte in Richtung CO2-Neutralität zu gehen sowie unsere Kunden mit zuverlässigen, ressourcenschonenden Lösungen zu überzeugen. Nicht zuletzt ist es meine Aufgabe, in Abstimmung mit unserer Zentrale, Partnern sowie der regionalen und lokalen Politik, Konzepte für die Nutzung der frei werdenden Gebäude und Flächen zu entwickeln.“

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