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Der Traditionsverein in Oberwürzbach hat eine neue Flutlichtanlage.

„Die neuen Leuchten sind deutlich leichter als die alten, verbrauchen nur etwa die Hälfte an Strom und sind damit umweltfreundlicher. Sie haben keine Vorlaufzeit mehr, um zu leuchten, und machen ein deutlich helleres Licht auf dem Platz“, freut sich der Vereinsvorsitzende Peter Weidmann.

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Der in den 60er-Jahren erbaute Platz wurde 2014 zum Rasenplatz saniert. Nun war die Lichtanlage in die Jahre gekommen. Damit die Finanzierung der modernen Beleuchtung möglich wurde, unterschrieb der Verein einen sogenannten Gestattungsvertrag mit der Stadt St. Ingbert, der ihm gestattete, die Umrüstung in Eigenregie durchzuführen. So war der Verein nicht mehr an die in der Verwaltung erforderlichen Ausschreibungen gebunden und konnte selbst mit verschiedenen Anbietern verhandeln.

Die Vorfinanzierung der rund 33.000 Euro teuren Anlage sowie die Beantragung von Fördermitteln musste der Verein übernehmen. „Das war sehr aufwändig“, erklärte Peter Weidmann, aber es habe sich gelohnt: Die Sportplanungskommission des Saarlandes übernahm einen Teil der Förderung, maximal 40 Prozent der Baukosten werden laut Stadtratsbeschluss von der Stadt übernommen und 10 Prozent muss der Verein selbst tragen.

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Oberbürgermeister Dr. Ulli Meyer, Ortsvorsteherin Lydia Schaar, Kathrin Lorscheider, Abteilung Vereine, Peter Weidmann, Vorsitzender SV Oberwürzbach, und der Vorsitzende des Sportbundes, Benjamin Backes, freuen sich über die neue Flutlichtanlage in Oberwürzbach. – Foto: Giusi Faragone

Der SV Oberwürzbach ist der erste Fußballverein im Stadtgebiet, der die Umrüstung der Flutlichtanlage in Angriff genommen und durchgeführt hat. „Es ist wichtig, dass wir als Stadt eine solche Maßnahme unterstützen“, so Oberbürgermeister Dr. Ulli Meyer, „denn der Vereinssport ist eine wichtige Grundlage für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen.“ Auch Ortsvorsteherin Lydia Schaar freut sich: „Zur Fußball-Stadtmeisterschaft im Juli werden wir das Flutlicht vielleicht noch nicht brauchen, aber im Winter ist es nicht nur am Abend, sondern auch am Nachmittag wichtig, wenn die Kinder trainieren.“

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