v. l. n. r.: Beigeordnete Christine Becker, OB Rüdiger Schneidewind, Wehrführer Klauspeter Nashan, der kommissarische Leiter der Abteilung Brand- und Zivilschutz Alexander Tomaras sowie die stellvertretenden Löschbezirksführer Sascha Gerber und Christian Kiefer Foto: Linda Barth / Stadt Homburg
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Ca. 100 Atemschutzgeräteträger gibt es bei der Homburger Feuerwehr. Das sind die Personen, die im Brandfall in das betroffene Gebäude gehen oder auch bei giftigen oder reizenden Stoffen mit ihrer entsprechenden Atemschutzausrüstung an erster Stelle agieren. Diese 100 Feuerwehrangehörigen freuen sich über neue Einsatzkleidung, die Wehrführer Klauspeter Nashan mit den stellvertretenden Löschbezirksführern aus Jägersburg und Einöd, Sascha Gerber und Christian Kiefer, kürzlich im Rathaus präsentierten.
„Die Feuerschutzkleidung unserer Leute ist schon mehrere Jahre im Einsatz, wobei nicht mehr exakt nachvollziehbar ist, wie viele Waschzyklen die einzelnen Stücke schon hinter sich haben. Dies hat wesentlichen Einfluss auf die Funktionsfähigkeit. Ob diese dann im Ernstfall noch sicher sind, können wir nicht gewährleisten“, erklärte Nashan. Aufgrund der Tatsache, dass bei einer Brandbekämpfung immer mit extremen Wärmebelastungen gerechnet werden muss, soll sich dieser Zustand nun ändern.
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„Es geht um den Schutz unserer eigenen Leute, die ihr Leben riskieren, um Menschen zu retten“, unterstrich Oberbürgermeister Rüdiger Schneidewind die Wichtigkeit dieser Anschaffung und weiter: „Dass die Ausrüstung hierbei stimmt, ist das Mindeste, was wir als Stadt tun können.“ Die neue Kleidung wurde speziell angefertigt und individuell auf jede Person zugeschnitten. Auch gibt es nun einen Barcode, damit jeder Waschzyklus und jedes Imprägnieren nachvollzogen werden kann. Ein Satz Einsatzkleidung kostet ca. 1.000 Euro.
Insgesamt gibt es in Homburg 220 Feuerwehrangehörige, die in diesem Jahr bereits 300 Einsätze absolvieren mussten. OB Schneidewind sprach in diesem Zusammenhang allen nochmals seinen Dank aus, die trotz großem Zeitaufwand und Risiko – zumeist ehrenamtlich – diese Aufgabe für die Gesellschaft übernehmen.
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