Durch umsichtiges Agieren von Mitarbeitern des Homburger Bauamts und das gleichzeitige Entgegenkommen eines Vermieters kann die Stadtverwaltung Homburg Zeit und Geld sparen, teilt die Stadt Homburg aktuell mit.
Hintergrund: Während einer umfangreichen Baumaßnahme an der Grundschule Sonnenfeld an der Ringstraße wurden in den zurückliegenden Monaten einzelne Klassen vorübergehend in temporären Klassenräumen unterrichtet, die aus jeweils mehreren Containereinheiten bestanden. Insgesamt vier dieser Klassenräume und eine Toilettenanlage gehörten in jüngster Vergangenheit zur Ausstattung der Schule. Nun wird aktuell nur noch einer dieser Räume benötigt.
Deshalb konnten jetzt die übrigen Container und die WC-Anlage an die Grundschule Einöd umgesetzt werden. Dadurch stehen der Grundschule dort in Kürze zwei neue Klassenräume mit Windfang und WC-Anlage zur Verfügung.
„Diese Klassenräume in Containern stellen natürlich nur eine Zwischenlösung dar, aber ich bin froh, dass es uns gelungen ist, für die Grundschule in Einöd durch geschickte Verhandlungen der Verwaltung und dank des Entgegenkommens des Containervermieters zumindest eine schnelle Verbesserung der aktuellen Raumsituation zu schaffen“, so Bürgermeister Michael Forster.
Ein Vorteil der Verlängerung des sonst auslaufenden Mietvertrages besteht auch darin, dass die Stadtverwaltung Homburg bei der Miete der beiden Klassensäle rund 500 Euro pro Monat spart, da die Verlängerung des noch bestehenden Vertrages um zwei Jahre zu den bisherigen Konditionen erfolgt. Ein Neuvertrag wäre entsprechend teurer geworden. Außerdem stehen die Container in Einöd jetzt zeitnah zur Verfügung, während neu angemietete Container erst 2023 geliefert worden wären.
Auch bei der Umsetzung der Container von der Grundschule Sonnenfeld zur Grundschule Einöd konnten 20 Prozent der Summe, die die Anlieferung neuer Anlagen gekostet hätte, eingespart werden.