Foto: Friedel Simon
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Vor wenigen Tagen luden die Verantwortlichen der Homburger Bädergesellschaft, vom KOI Bad & Sauna, sowie der Geschäftsführer der Firma Aquantas, zu einer Pressekonferenz ins Kombibad in Homburg ein.

Zu den Verantwortlichen, die der Presse etwas über das neue „Schwimmbad-Überwachungssystem SwimEye“ berichteten, waren Bürgermeister Michael Forster mit seinem ersten Beigeordneten sowie Aufsichtsratsvorsitzenden der Homburger Bädergesellschaft Michael Rippel, Michael Kuhlgatz, Geschäftsführer Homburger Bädergesellschaft, Helmut Krumböck Geschäftsführer KOI Bad & Sauna, die Betriebsleiterin vom KOI Bad & Sauna Mandy Stöhr sowie von der Wasserwelt Homburg GmbH André Weißenburger, Geschäftsführer der Firma Aquantas.

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Sie informierten die aufmerksamen Gäste, dass in der Revisionswoche von dem Schweizer Unternehmen Jomatech AG ein deutschlandweit einmaliges und neuartiges Schwimmbad-Überwachungssystem eingebaut wurde. Bürgermeister Forster erklärte: “Wir haben uns zu diesem Schritt entschieden, damit die Sicherheit in den Schwimmbecken zu jeder Zeit gewährleistet ist und die Sicherheit unserer Badegäste und des Personals stehen an erster Stelle. Deshalb sind wir als Stadt froh, dass wir hier ein zukunftsfähiges Projekt gestartet haben, das das Schwimmen im KOI noch sicherer macht.”

Sicherer machen mehrere Kameras das Ganze, die beide Becken überwachen. So zeichnen 4 Kameras im großen Schwimmbecken und 3 Kameras im Erlebnisbecken, unter Wasser, ständig alles auf und können so einen Ertrinkenden optisch erfassen. Die Mitarbeitenden aus dem Bereich Aufsicht bekommen damit eine Hilfestellung bei Ihrer verantwortlichen Arbeit, ersetzen sie allerdings in keinster Weise. Aus diesem Grund hat man sich entschlossen, das Computer und KI-gestützte System, dessen Kosten sich 85.000 Euro belaufen, zur Erkennung und Verhütung von Ertrinken, einzubauen. Mit dieser Hard- und Softwarelösung, dem „SwimEye“ vom Schweizer Unternehmen Jomatech AG hat das KOI-Bad & Sauna einen großen Schritt in Richtung Ertrinkendenschutz gemacht.

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Das System hat drei Stufen der Überwachung im Wasser, optische Erkennung mit farblicher Abstufung und Darstellung auf den Überwachungsmonitoren des Aufsichtspersonals. Geschäftsführer Krumböck erklärte den Interessierten die drei Stufen: “Das System erfasst jeden Badegast im Wasser, zweitens erkennt es untypischen Bewegungen, dadurch ändert sich die farbliche Darstellung in auffällige Bewegungen und drittens gibt es die Warnung bei Absinken auf den Beckenboden mit Alarmierung des Aufsichtspersonals über das mobile Telefon, mit dem das Aufsichtspersonal ausgestattet ist. Ganz wichtig in Bezug auf den Datenschutz fügte Krumböck hinzu, braucht sich niemand Gedanken zu machen, denn es gibt keine Datenspeicherung und das System hat keinen Internetzugang und die Kameras zeichnen auch nur bei Alarm auf.”

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Durch rund 300 Tauchgänge wurde das System erfolgreich kalibriert, damit es jeden Besucher, ob groß oder klein, ganz individuell im elektronischen Auge erfassen kann. Übrigens, die Schweizer Bäder haben’s schon, das “SwimEye” für mehr Sicherheit der Badegäste und jetzt sorgt es auch im Homburger Schwimmbad KOI für mehr Sicherheit.

 

 

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