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In der Reihe der Homburger Lesezeit steht am 19. März der nächste und gleichzeitig letzte Termin für diese Saison auf der Tagesordnung.

Nach der Lesung am kommenden Dienstag mit Manfred Moßmann geht die Lesezeit in die Sommerpause und startet, so die Hauptorganisatorin der Lesereihe, Jutta Bohn, wieder am 10. September in die Saison 2024/25.

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Manfred Moßmann stammt aus dem Hochwald und lebt in Norddeutschland. Er war bis zu seiner Pensionierung Lehrer für Englisch und Geschichte. Moßmann hat diverse Bücher publiziert, u.a. mit moselfränkischer Mundart. In dem vom ihm herausgegebenen neuen Buch „Vom richtigen Menschen“ präsentiert er Texte von Johannes Kirschweng, die nicht in der elfbändigen Gesamtausgabe enthalten sind. Dadurch eröffnet Moßmann unbekannte Facetten im Werk des Wadgasser Autors.

Johannes Kirschweng war das Kind einer schweren Zeit. Das belegen nicht zuletzt rund 100 Feuilletons, die er in der Kölner Zeitung „Der neue Tag“ veröffentlicht hat. Ein Teil davon ist seit der Zeit des Dritten Reiches nicht mehr aufgelegt worden. Doch sie verdienen erneut Aufmerksamkeit. Neben Betrachtungen zur heimatlichen Natur und Reflexionen über kleine Dinge des Alltags greift Kirschweng auch Themen auf, die einen deutlichen Bezug zur grausamen Realität des Zweiten Weltkriegs erkennen lassen.

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Die Lesung in der Galerie im Homburger des Kulturzentrums Saalbau, Obere Allee 1, beginnt am Dienstag, 19. März, um 19 Uhr. Der Eintritt ist frei.

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